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Eröffnung der Woche des Sports in Recklinghausen 2008

Die Woche des Sports hat eine Jahrzehnte lange Tradition. Als Bestandteil der Ruhrfestspiele ist sie seit 35 Jahren zu einer festen Größe in der Verbindung von Sport und Kultur geworden.

DOSB Redaktion
DOSB Redaktion

05.06.2008

Getragen vom Land Nordrhein-Westfalen, LSB-NRW, DOSB, dem Deutschen Gewerkschaftsbund, dem StadtsportVerband und der Stadt Recklinghausen, zeigt dieses breite gesellschaftliche Fundament, dass der Sport ein integrativer Bestandteil unserer Gesellschaft ist.  

In den 35 Jahren ihres Bestehens wurden die Eröffnungsveranstaltungen zu vielseitigen Demonstrationen einer geglückten Verbindung von Sport und Kunst. Seien es Präsentationen von Fotografien oder Karikaturen, seien es theatralische Darstellungen, literarische Lesungen oder aber historische Ausstellungen, während der vergangenen „Wochen des Sports“ wurde jene vielseitige kulturelle „Verzahnung“ deutlich, die den Sport als Bestandteil der menschlichen Kultur verdeutlichte.

In seinem Grußwort zur Eröffnung schreibt der Präsident des LSB-NRW, Walter Schneeloch: „Die kulturelle Bedeutung des ganzheitlich verstandenen Sports bezieht sich auf all seine Erscheinungsformen und menschlichen Bewegungen. Der Begriff der Bewegungs-Kultur eignet sich zur Differenzierung der sportlich normierten und anderer Bewegungsaktivitäten. In diesem Sinne werden Schlüsselkompetenzen, wie Kreativität, soziale Kompetenz, Bewegungserfahrung und -fähigkeit, Persönlichkeitsentwicklung und Selbstkonzept gefordert und gefördert.“

Um diesen Anspruch auch in die Praxis umzusetzen, können Übungsleiter und Lehrer im weiteren Verlauf der Woche des Sports an Workshops zur „Bewegungskultur Sport“ teilnehmen, um später im Verein, in der Schule oder in der Freizeit neue Möglichkeiten körperlicher Aktivität zu erproben.  

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