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Ferientag – Sportabzeichentag

Der TuS Porta Westfalica hat mit einem Sportabzeichentag während der Ferienspiele bei 52 Mädchen und Jungen die Lust auf Bewegung geweckt.

DOSB Redaktion
DOSB Redaktion

01.10.2013

Kaum ein Kind oder ein Jugendlicher, der nicht den Tag herbeisehnt, an dem die Schulglocke den Anfang der Sommerferien einläutet. Sechs Wochen schulfreie Tage – die gilt es zu sinnvoll zu füllen, und zwar am besten mit dem, was Mädchen und Jungen Spaß  macht. Sport ist da ein ideales Mittel, das Deutsche Sportabzeichen passt perfekt dazu. „Weil wir Kinder und Jugendliche zu Bewegung motivieren möchten, liegt uns der Sportabzeichen-Tag in den Ferienspielen besonders am Herzen“, erzählt Manfred Steinert. Er ist Sportabzeichenprüfer beim TuS Porta in der nordrhein-westfälischen Stadt Porta Westfalica.

Bereits das vierte Jahr in Folge organisierte Manfred Steinert gemeinsam mit Nicole Hartmann, Bettina Behrendt und Lars Theine im Rahmen der Ferienspiele des Bezirksausschusses für Kleinenbremen, Wülpke und Nammen einen Sportabzeichen-Tag. „Unser Angebot richtet sich an alle Mädchen und Jungen aus der Umgebung, und zwar ganz unabhängig davon, ob sie Mitglieder in einem Sportverein sind oder nicht“, erklärt der Sportabzeichenprüfer, der seit Jahren für das Deutsche Sportabzeichen wirbt und sich über jeden freut, der über den Fitnessorden zu einem regelmäßigen Training findet.

Zahl der Teilnehmer verdoppelt

Waren es 2012 noch 28 Mädchen und Jungen, die den Sportabzeichen-Tag besuchten, hatten in diesem Jahr fast doppelt so viele Lust auf den Fitnessorden: 52 Mädchen und Jungen im Alter von sechs bis 17 Jahren trafen sich am 31.Juli  2013 schon am Morgen, um gemeinsam mit der Disziplin Schwimmen in den sportlichen Tag zu starten. Danach ging es vom Badezentrum Porta Westfalica zum Leichtathletikstation in Nammen, um sich in den  Disziplinen Kraft, Schnelligkeit, Ausdauer und Koordination prüfen zu lassen. Der SC Nammen hatte die Anlagen für Hochsprung und Schleuderball kostenlos zur Verfügung gestellt.

Damit niemand der jungen Sportlerinnen und Sportler mit hungrigen Magen laufen oder in die Sandgrube springen musste, sorgten Helferinnen und Helfer für ein gesundes Mittagessen, für leichte Snacks und Getränke und warben dabei für alkoholfreien Sportgenuss. „Dass alles so reibungslos geklappt hat, lag vor allem an denen, die freiwillig mitgeholfen haben, darunter die sieben offiziellen Sportabzeichenprüfer vom TuS Eisbergen, Hausberge, Eintracht Minden und TuS Porta. Dafür möchte ich mich herzlich bedanken“, lobte Manfred Steinert.

Am Ende des Tages hatten 40 der 52 Teilnehmerinnen und Teilnehmer alle Disziplinen des Deutschen Sportabzeichens bestanden. Die restlichen zwölf haben die Möglichkeit, bis zum Jahresende die geforderten Leistungen nachzuholen.

Improvisationstalent gefragt


Die Original-Urkunden erhalten die Sportabzeichen-Absolventen allerdings erst im Herbst. „Computerprobleme haben uns das Ausdrucken erschwert“, so Manfred Steinert, der sich mit den Organisatoren schnell eine kinderfreundliche Lösung einfallen ließ: „Wir haben eigene, bunte Bescheinigungen entworfen, die wir als Ersatz überreicht haben. Schließlich ist die Urkunde für viele Kinder ein großer Anreiz, um beim Sportabzeichen mitzumachen. Unsere provisorischen Urkunden auf Zeit kamen bei den Mädchen und Jungen sehr gut an“, erinnert sich der Sportabzeichenprüfer, der sich schon jetzt auf den nächsten Sportabzeichen-Tag während der Ferienspiele in Porta Westfalica freut.

(Quelle: wirkhaus)

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