„Fest der Begegnung“ der Stiftung Deutsche Sporthilfe in Hamburg
Am 21. Oktober begeht die Stiftung Deutsche Sporthilfe in der Handelskammer Hamburg ihr diesjähriges „Fest der Begegnung“ mit der Ehrung der „Junior Sportler des Jahres“ 2005.
21.10.2005
Nach Stationen in Frankfurt, Berlin, Weimar, Hannover, Stuttgart, Düsseldorf, Leipzig und Wiesbaden ist die Hansestadt erstmals Gastgeberin des Jahrestreffens von Deutschlands größter privater Sportfördereinrichtung. Zum traditionellen Meeting von Sport und Wirtschaft - zugleich jährliches Treffen des Sporthilfe-Kuratoriums, das in Hamburg zu seiner 35. Sitzung zusammen kommt - werden rund 700 Gäste erwartet, darunter zahlreiche ehemalige Spitzensportler des Sporthilfe-Clubs „emadeus“. Die Ehrung der „Junior Sportler des Jahres“, die in Hamburg zum 28. Mal auch in enger Kooperation mit dem Deutschen Sportbund erfolgen wird, ist traditionsgemäß Höhepunkt beim „Fest der Begegnung“.
„Den Nachwuchs zu fördern sowie das soziale und sportliche Umfeld dieser jungen Athleten zu festigen sind Schwerpunkte unserer Arbeit. Angesichts der Erfolge deutscher Sportler bei internationalen Junioren-Meisterschaften scheint uns das ganz gut zu gelingen. Die Ehrung ‚Junior Sportler des Jahres’ ist dabei nur eine Auswahl der Besten, die sich durch ganz außerordentliche Erfolge qualifiziert haben“, beschreibt Hans Wilhelm Gäb, Vorsitzender des Vorstands der Stiftung Deutsche Sporthilfe, die Bedeutung der Ehrung für die Nachwuchsarbeit im deutschen Sport. „Dass wir überhaupt so erfolgreich arbeiten können“, fährt Gäb fort, „verdanken wir in besonderem Maße unseren Kuratoren, die durch mäzenatisches Handeln mit dazu beitragen, dass die Sporthilfe jährlich rund 12 Millionen Euro Fördergelder einsetzen kann.“
Rund zehn Prozent machen die Spenden der Kuratoren im jährlichen Haushalt der Sporthilfe aus, der Mitgliedsbeitrag beträgt derzeit 5.112,92 Euro. Die erste Kuratoriums-Sitzung fand am 20. Juni 1968 in Frankfurt am Main statt. 100 Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens gehörten damals dem ersten Kuratorium an, heute sind es 320 Mitglieder. Die frühere Bundestagspräsidentin Dr. Annemarie Renger engagiert sich bereits seit 24 Jahren im Kuratorium der Sporthilfe und erhält aus den Händen des Stiftungsrats-Vorsitzenden Prof. Jürgen Hubbert in Hamburg dafür als Dank die „Pyramide der Ehre“.