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Für die BARMER ist das Deutsche Sportabzeichen Herzenssache

DOSB Redaktion
DOSB Redaktion

30.05.2008

Seit vier Jahrzehnten engagiert sich die BARMER für den Breitensport in Deutschland. Auch für das Deutsche Sportabzeichen ist die Krankenkasse ein unentbehrlicher Partner und Förderer. Norbert Sudhoff, Geschäftsführer der BARMER in Hessen, gibt Auskunft über das "Erfolgsrezept pro Gesundheit?.

 

Herr Sudhoff, seit nun mehr 30 Jahren engagiert sich die BARMER für das Deutsche Sportabzeichen, können Sie eine Bilanz ziehen?

 

Norbert Sudhoff:
?Schon seit 1968, also jetzt seit 40 Jahren, kooperieren der Deutsche Olympische Sportbund und die BARMER. Die große Trimm-Dich-Bewegung mit "Trimmi" als Symbolfigur ist vielen noch in bester Erinnerung.Seit 1978 fördert die BARMER das Sportabzeichen, das sind mittlerweile auch schon 30 erfolgreiche Jahre für den Breitensport. Und wir dürfen und werden nicht nachlassen uns hier zu engagieren, denn regelmäßige Bewegung, das Training von Ausdauer, Schnelligkeit, Kraft und Beweglichkeit ist die beste Vorbeugung für viele Krankheiten unserer Zeit."

 

Derartige Engagements über viele Jahre im Sport sind heutzutage eher selten. Was ist der Anreiz für die BARMER sich über einen so langen Zeitraum für das Sportabzeichen einzusetzen?

 

Norbert Sudhoff:
?Das Deutsche Sportabzeichen liegt der BARMER besonders am Herzen, weil einen wichtigen Beitrag zur Prävention leistet, und weil es Menschen jeden Alters - also die ganze  Familie - anspricht. Die Zusammenarbeit mit dem DOSB ist und bleibt für die BARMER ein Erfolgsrezept pro Gesundheit."

 

Die BARMER setzt sich besonders für die sportliche Betätigung von Kindern und Jugendlichen ein, in dem sie vor allem in Schulen das Sportabzeichen fördert. Wie sieht diese Kooperation aus" welche Maßnahmen werden durchgeführt oder sind geplant?

 

Norbert Sudhoff:
?Das Schulsportabzeichen ist ein Engagement der BARMER auf Länderebene. In Hessen können wir mittlerweile auch schon auf eine 20jährige Zusammenarbeit mit dem Landessportbund Hessen zurückblicken. Von 1988 bis 2007 legten immerhin 761.682 Kinder und Jugendliche das Schulsportabzeichen ab. Die BARMER  wird diese Zusammenarbeit auch in Zukunft fortsetzen, da es angesichts des zunehmenden Bewegungsmangels bei Kindern immer wichtiger wird, junge Menschen für Sport zu begeistern. Wir würden es begrüßen, wenn das Sportabzeichen zur Pflichtveranstaltung aller Schulen würde. Gerade die Schulen könnten somit nachhaltig die Gesundheit unserer Kinder und Jugendlichen fördern.

 

Sport gilt als hervorragende Prävention gegen Erkrankungen. Welches Potential sehen Sie im Sportabzeichen zur Förderung der Gesundheit und zur Prävention gegen typische Erkrankungen durch Bewegungsmangel?

 

"Wissenschaftliche Studien belegen, dass Sport - moderat betrieben - positive Auswirkungen auf das Herz-Kreislauf-System, die Muskeln und Gelenke hat. Das Immunsystem von Sport treibenden Menschen ist stärker als das von Nicht-Sportlern. Sport beugt Krankheiten vor, und Sportler genesen, wenn sie einmal krank sind, schneller als Menschen, die sich wenig bewegen. Bewegungsmangel und Übergewicht bedrohen immer stärker auch die Gesundheit unserer Kinder. Die Zahl der an Diabetes Typ 2 erkrankten Kinder steigt bedenklich. Das Sportabzeichen ist eine sehr gute Möglichkeit, Maßstäbe für mehr Bewegung zu setzen."

 

Wer das Sportabzeichen ablegt kann am Bonuspunkteprogramm der BARMER teilnehmen,  wie wird das von den BARMER Kunden angenommen?

 

Norbert Sudhoff:
?Die BARMER will motivieren - und darum bietet sie ihren Versicherten ein spezielles Bonusprogramm an. Wer sich fit und gesund hält, soll dafür auch belohnt werden. Selbstverständlich gibt es auch für den Erwerb des Sportabzeichens Bonuspunkte?.

 

Haben Sie das Deutsche Sportabzeichen schon mal selbst abgelegt und wenn ja wie oft  trainieren Sie dafür?

 

Norbert Sudhoff:
?Ich habe selbst das Deutsche Sportabzeichen noch nicht abgelegt. Aber ich habe es mir fest für dieses Jahr vorgenommen. Mein sportliches Training ist derzeit auf den Frankfurt-Marathon ausgerichtet. Aber danach heißt es für mich: Ran ans Sportabzeichen."

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