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Gedenktafel für olympischen Pionier Philipp Ernst zu Hohenlohe-Schillingsfürst

DOSB Redaktion
DOSB Redaktion

22.05.2006

Prof. Walther Tröger, Präsidiumsmitglied des am 20.05.2006 in Frankfurt am Main neu gegründeten Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB), hat am 13. Mai 2006 in Schillingsfürst eine Gedenktafel für Philipp Ernst, Erbprinz zu Hohenlohe-Schillingsfürst enthüllt. Philipp Ernst, Erbprinz zu Hohenlohe-Schillingsfürst war von 1895 bis 1896 Präsident des Komitees für die Beteiligung Deutschlands an den Olympischen Spielen zu Athen, der ersten Vorläuferorganisation des Nationalen Olympischen Komitees (NOK) für Deutschland, das am 20.05.2006 zusammen mit dem Deutschen Sportbund im Deutschen Olympischen Sportbund aufging. Ihm zu Ehren wurde im Kardinalsgarten eine Gedenktafel aufgestellt. Tröger wies in diesem Zusammenhang auf die Schwierigkeiten hin, die es bei der Bildung einer nationalen olympischen Vereinigung für Deutschland gegeben habe. In weiten Teilen, besonders in der Turnerbewegung sei die olympische Idee anfangs auf Ablehnung gestoßen. "Diese Widerstände zu überwinden und damit dem Völker verbindenden Gedanken zum Durchbruch zu verhelfen war ein wesentliches Verdienst von Philipp Ernst zu Hohenlohe-Schillingsfürst", sagte Tröger.

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