Gleichstellung im Sport - keine Worthülse
Auf der Tagesordnung der vierten Sitzung der Präsidialkommission Gender-Mainstreaming am 11. November in Stuttgart steht die Umsetzung der zweiten Phase der Gleichstellungsbeschlüsse im Deutschen Sportbund.

02.11.2005

In das Fortbildungskonzept für ehrenamtliche und hauptamtliche Führungskräfte soll Gender-Wissen integriert werden, um damit die Kompetenzen der Führungskräfte im Sport zu stärken. Außerdem will die Kommission praxisnahe Kriterien für einen Gender-Check entwickeln. Auch Fragen der Personalentwicklung im Ehrenamt unter den Gesichtspunkten der Gleichstellung von Männern und Frauen sowie eines besseren Controlling stehen auf dem Programm. Als fachkundige Gäste hat die Vorsitzende des Bundesausschusses Frauen im Sport, Ilse Ridder-Melchers, Expertinnen vom GenderKompetenzZentrum in Berlin und der Führungsakademie in Köln eingeladen. „Wir machen das nicht nur, weil es modern ist und z.B. von der europäischen Ebene von uns verlangt wird, sondern weil es uns Vorteile bei der Bewältigung der Zukunftsaufgaben im Sport verschafft“, erläutert Ridder-Melchers.
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