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Grünen-Politiker Hermann begrüßt die Fusions-Beschlüsse

Die Neuorganisation des deutschen Sports muss ein Zusammenwachsen von Breiten-, Spitzen- und Behindertensport zur Folge haben und neue Aufgabenfelder für Vereine ermöglichen, erklärte Winfried Hermann von den Grünen.

DOSB Redaktion
DOSB Redaktion

20.12.2005

„Die sportpolitischen Beschlüsse von Köln haben nicht nur ein Dach gezimmert“, sagte der sportpolitische Sprecher der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen. „Nein, das Hausgerüst steht, die Eckpfeiler sind hochgezogen und die Wände sind errichtet. Allerdings ist das gemeinsame Haus noch nicht bewohnt.“ Es gelte nun, eine schlagkräftige, effiziente Organisation zu schaffen. „Der Sport muss jetzt auf dem Weg zur Gründung des Deutschen Olympischen Sportbundes einen Verschlankungsprozess einleiten“, meinte Hermann. Der Grünen-Politiker forderte, dass der Sport auch weiterhin Integrations-Projekte für Migranten-Kinder und randständige Gruppen in der Bevölkerung anbietet. Hierfür müsse es die nötige Unterstützung der öffentlichen Hand geben. Daneben habe der organisierte Sport bei seinen Gesundheitsangeboten oder etwa in Bewegungsprogrammen für Senioren weitere wichtige Aufgabenfelder, die er für die Gemeinschaft erbringt. Hermann erklärte weiter, der Sport müsste auch weiterhin unverändert Anstrengungen im Kampf gegen Doping zeigen.

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