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Hamburger Aktionsplan Inklusion und Sport bis 2030 verlängert

Der Hamburger Sport startet mit einem neuen Aktionsplan in das neue Jahr 2025.

DOSB Redaktion
DOSB Redaktion

04.12.2024

Der Hamburger Sportbund (HSB) und die Hamburger Behindertensportorganisationen (Behinderten- und Rehabilitations-Sportverband Hamburg (BRSH), Deutscher Rollstuhl-Sportverband (DRS), Special Olympics Hamburg (SOHH), Hamburger Gehörlosen Sportverein (HGSV)) haben den bisherigen Aktionsplan evaluiert und für die Jahre 2025-2030 fünf Handlungsfelder mit insgesamt 27 Maßnahmen festgelegt, um die Teilhabe von Menschen mit Behinderung zu verbessern und zu fördern.

Die Neuauflage des Hamburger Aktionsplan von 2025-2030 unterscheidet sich im Kern in zweierlei Hinsicht von seinem Vorgänger. Zum einen sind nur Maßnahmen formuliert, die von den mitwirkenden Organisationen des Steuerungsgremiums aktiv beeinflusst werden können. Zum anderen ist dem Aktionsplan ein Appell an Politik und Behörden der Hamburg Active City beigefügt, um wichtige Rahmenbedingungen zu schaffen bzw. zu verbessern.

Ohne die unbürokratischen Förderung von barrierefreier Kommunikation oder die Finanzierung von Assistenzleistungen und spezifischen Hilfsmitteln wird die Teilhabe im Sport weiterhin vielen Menschen mit Behinderung verwehrt bleiben. Die Angebote der Sportvereine können von Menschen mit Behinderung zudem nur genutzt werden, wenn Sportstätten, Zuwegung und ÖPNV barrierefrei sind. 

Diese und weitere gesellschaftspolitische Aufgaben müssen von Politik und Behörden gelöst werden. Sie sind Voraussetzung für die Wirksamkeit der im Aktionsplan Inklusion und Sport beschriebenen Maßnahmen.

Weitere Informationen unter www.hamburger-sportbund.de 

(Quelle: Hamburger Sportbund e.V.)

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