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Hessischer Landessportbund verleiht Heinz-Lindner-Preis

Zum 31. Mal hat der Landessportbund Hessen (lsb h) am 10. Mai 2010 den Heinz-Lindner-Preis vergeben.

DOSB Redaktion
DOSB Redaktion

10.05.2010

Zu den acht ausgezeichneten Sportvereinen gehört der Rückhand Roßdorf Tennisclub (Sportkreis Darmstadt), der Verein Frauen in Bewegung, der Frankfurter Ruderverein von 1865, die Turngemeinde Bornheim 1860 (alle Sportkreis Frankfurt), der Budo Club Mühlheim, die Turngesellschaft 1897 Hausen (beide Sportkreis Offenbach), der Turnverein 1897 Steinau (Sportkreis Schlüchtern) und der Turnverein 1843 Dillenburg (Sportkreis Dillenburg). Die Preise überreichten lsb h-Präsident Dr. Rolf Müller und lsb h-Vizepräsident Ralf-Rainer Klatt im Beisein von Innen- und Sportminister Volker Bouffier.

Mit insgesamt 10.000 Euro ist der Preis in diesem Jahr dotiert, den der lsb h im Andenken an seinen ersten Vorsitzenden, Heinz Lindner, vergibt. Er zählt zu den renommiertesten Preisen, die für außergewöhnliches breitensportliches Engagement von Sportvereinen vergeben wird. Insgesamt 47 hessische Vereine hatten in diesem Jahr ihre Bewerbungsunterlagen eingereicht.

„Die Preisträger zeugen erneut in beeindruckender Weise von der Innovationsbereitschaft und -kraft unserer Sportvereine in Hessen“, unterstrich Juryvorsitzender Ralf-Rainer Klatt bei der Verleihung, die zum ersten Mal im Rahmen der Sitzung des Hauptausschusses erfolgte. Das Engagement der Vereine sei Beleg für deren Bereitschaft, sich den stetig verändernden gesellschaftlichen Anforderungen zu stellen. Ob Initiativen im Bereich des Gesundheitssportes, der Mitgliedergewinnung oder der Integration nicht nur von Menschen mit Zuwandererbiografien, sondern auch von Menschen mit Behinderungen, zeuge von der Zukunftsfähigkeit der Sportvereine.

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