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IdS-Partner "infrau e.V." gewinnt Sportpreis

Die Stadt Frankfurt hat infrau e. V. für das Kooperationsprojekt "Schwimmen und Radfahren für Migrantinnen" den 1. Preis des Sportpreises 2012 "Sport kennt keine Grenzen" verliehen.

DOSB Redaktion
Volker Rehm

15.07.2013

Bei dem Kooperationsprojekt von Infrau e.V., dem FTV 1860 sowie dem SchwimmPädagogischen Verein e.V. Frankfurt erlernen erwachsene Migrantinnen aus über zwanzig verschiedenen Herkunftsländern die Grundfertigkeiten im Schwimmen und Radfahren. Da fast alle Kurse mit Kinderbetreuung stattfinden, ist die Nachfrage enorm groß, die Warteliste dementsprechend lang.

Kooperationspartner bzw. Förderer sind u. a. auch das Sportamt der Stadt Frankfurt, die Sportjugend Hessen mit dem Programm "Integration durch Sport", das Frauenreferat, das Verkehrsamt, das Jugend- und Sozialamt und der Sportkreis Frankfurt.

Bedacht werden mit diesem Preis Personen, Vereine oder Organisationen, "die sich in herausragender Art und Weise für die Förderung und Umsetzung der gesellschaftsintegrativen Funktion des Sports in Frankfurt einsetzen und mit vorbildlichen Beispielen … zeigen, wie Grenzen durch und im Sport überwunden werden"

Einen der zwei zweiten Plätze bekam der IdS-Stützpunktverein SG Bornheim 1945 e.V. Grün-Weiss zugesprochen. Im „Kinder- und Familienzentrum“ leisten weibliche und männliche Jugendliche mit Migrationshintergrund wichtige Betreuungsarbeiten für Kinder, im Projekt „Nachwuchstrainer und –betreuer jüngerer Jahrgänge“ sind Jugendliche als Trainer und Betreuer aktiv. Beim „Pädagogischen Mittagstisch“ erhalten Kinder ein warmes Mittagessen und beim Kooperationsprojekt „Sport- und Freizeitcamp in den Ferien“ arbeitet die SG mit benachbarten Kitas und Grundschulen zusammen.

(Quellen: www.frankfurt.de & www.infrau.de).

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