Initiative „Übernachten bei Freunden“ gegen Bettenknappheit bei Fußball-WM
Mit rund 5,5 Millionen zusätzlichen Übernachtungen rechnet die Deutsche Zentrale für Tourismus während der Fußball-WM 2006.

17.12.2005

Spätestens seit der Auslosung am 9. Dezember 2005, dürfte der Ansturm der WM-Touristen auf Hotels und Pensionen begonnen haben. Doch die Kapazitäten sind begrenzt. Um die anreisenden Fans bei ihrer Suche nach Zimmern zu unterstützen, startet das Immobilienportal ImmobilienScout24 jetzt die Initiative „Übernachten bei Freunden“. Unter www.WM-Zimmer-2006.de können Fußballbegeisterte aus aller Welt kostenlos Übernachtungsangebote suchen. Die Initiative verfolgt keine wirtschaftlichen Interessen. Die Erlöse aus der Schutzgebühr für ein Inserat in Höhe von elf Euro werden der Stiftung Jugendfußball von Jürgen Klinsmann gespendet.
Der Initiative „Übernachten bei Freunden“ haben sich bereits viele weitere Partner und Förderer angeschlossen. Unterstützt wird die Initiative von Ex-Nationalspieler und WM-Botschafter Michael Preetz sowie dem ehemaligen Torschützenkönig Stefan Kuntz - beide sind Stiftungsmitglieder -, T-Online, mit der WM-Fankurve, der Wohnungs- und Immobilienunternehmen sowie MeineStadt.de. Auch der Deutsche Mieterbund und Haus & Grund Deutschland engagieren sich für die Aktion. „Ich hoffe, dass wir mit dieser Initiative ein Signal gegen „Abzocke“ im WM-Umfeld setzen können. Gerade für junge Menschen mit dem „kleinen Geldbeutel“ wird es bei der WM 2006 kein geeignetes Zimmerangebot geben. Ihnen möchten wir eine Plattform bieten“, sagt Michael Preetz.