IOC-Konferenz-Report Sport und Neue Medien erschienen

28.02.2001
Das IOC betrachtet das Internet derzeit nicht als signifikante Quelle zur Steigerung der eigenen Einnahmen. "Nur wenige Web-Auftritte und Unternehmen haben profitable Aufritte entwickelt und die zyklische Natur Olympischer Spiele macht solche wirtschaftlichen Erwägungen zu einer noch größeren Herausforderung", schreibt IOC-Mitglied Richard Pound. Die vom Internet ausgehende Gefahr, eine existierende Einnahmequellen wie die Vermarktung der TV-Rechte, zu beeinträchtigen, ist für den Kanadier in diesem Zusammenhang gegenwärtig sogar von größerer Bedeutung.
Pound hat als Vorsitzender der IOC Internet-Arbeitsgruppe und Cheforganisator der Weltkonferenz "Sport und Neue Medien" dieser Tage den 250 Seiten starken Konferenz-Bericht vorgelegt. Er enthält nicht nur die wesentlichen Inhalte der Veranstaltung, sondern auch eine Reihe von Empfehlungen und Schlussfolgerungen, die die IOC-Exekutive aufgegriffen hat.
Im Hinblick auf die IOC-Internet-Strategie beschreibt Pound mit der Verbesserung der internen und externen Kommunikation und der Möglichkeit der Internet-Nutzung für Belange olympischer Bildung und Erziehung zwei konkrete Herausforderungen.
Im Rückblick auf die IOC-Weltkonferenz zum Thema "Sport und Neue Medien" an der im Dezember 2000 über 700 IOC-Delegierte und 150 Medienvertreter teilgenommen hatten, spricht Pound "von einem durchschlagenden Erfolg".
Nähere Informationen auf folgender web-Seite:
Weitere Links:
http://www.iocnewmedia.com