IOC unterzeichnet Fernseh-Rechte Vertrag 2012 im Mittleren Osten

Der 21 Millionen US Dollar schwere Vertrag stellt eine signifikante Steigerung der Erlöse dar, die für die Olympischen Spiele in Peking für das Jahr 2008 erzielt worden waren. Mit ihm haben sich die Länder Bahrain, Djibouti, Irak, Mauretanien, Oman, Katar, Saudi Arabien, Sudan, Syrien, die Vereinigten Arabischen Emirate, Kuwait und Jemen den Zugriff auf Bilder und Übertragungsmöglichkeiten von den Olympischen Spielen in sechs Jahren in London gesichert.

ASBU ist seit 1976 Partner des IOC in der Region und fühlt sich der Idee des freien Zugangs zu den Olympischen Spielen im Fernsehen verpflichtet, heißt es in einer aktuellen Meldung des IOC. ASBU werde 2012 in der Lage sein, Fernsehübertragungen von den Olympischen Spielen auf allen Plattformen und in verschiedenen Sprachen der Region zu übertragen.

„Mit der Vergabe der Rechte an ASBU werden die Menschen im Mittleren Osten die olympischen Wettkämpfe auch weiterhin hautnah erleben können, ohne dafür zahlen zu müssen“, kommentierte IOC-Präsident Dr. Jacques Rogge den Vertragsabschluss.

Richard Carrión, Mitglied der IOC-Exekutive und Verhandlungsführer des IOC im Mittleren Osten sagte: „Dieses Vereinbarung bedeutet einen großen Gewinn für das IOC aber auch für Menschen in der Region, die sich nach Bildern von den Olympischen Spielen sehnen. ASBU ist ein langjähriger und erfolgreicher Partner und wir freuen uns über die Fortsetzung der Zusammenarbeit."

ASBU-Generaldirektor Abdelhafidh Harguem sagte. „ASBU ist dankbar und glücklich für den Zuschlag bei den Übertragungsrechten für dieses Premium-Event. Es erlaubt uns die Fortsetzung der langjährigen und erfolgreichen Zusammenarbeit mit dem IOC und der Olympischen Bewegung. Wir teilen die Olympischen Werte und fühlen uns verpflichtet, eine breite und anspruchsvolle Berichterstattung von den Spielen im Jahr 2012 in London im Free-TV zu gewährleisten.