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Karlsruhe trainiert für die Sportabzeichen-Challenge

Großer Andrang an der Sportabzeichen-Schnupperstation.

DOSB Redaktion
DOSB Redaktion

04.09.2015

    Nachdem die beiden Sportbotschafter Vincent Feigenbutz und Sappho Çoban am Wochenende mit der Sportabzeichen-Schnupperstation in der Stadt unterwegs gewesen sind, fiebern noch mehr Sportfans als vorher dem 13. September entgegen. Bei der vom Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) in Zusammenarbeit mit dem Badischen Sportbund Nord und der Stadt Karlsruhe ausgerichteten zentralen deutschen Veranstaltung zur „Europäischen Woche des Sports“ können alle bei der Sportabzeichen-Challenge Punkte für ihr Lieblingsland in Europa sammeln.

    Ausprobieren und Spaß haben

    Am Friedrichsplatz hatte Boxweltmeister Vincent Feigenbutz am Freitag schnell eine Menschentraube um sich versammelt, die sich für das Deutsche Sportabzeichen interessierte und zum Beispiel den Standweitsprung ausprobierte. Seine Weltmeistergürtel, die er und sein Trainer Hansi Brenner mitgebracht hatten, sorgten zusätzlich für großes Staunen.

    Im Freibad Rüppur traf Judoka Sappho Çoban am Samstag auf viele Familien, die sie nicht lange überreden musste, sich zusammen am Sportabzeichen zu versuchen. Eine italienische Großfamilie trat zu zwölft beim Seilspringen an und zwei ältere Damen legten gleich vor Ort Sportabzeichen-Prüfungen im Schwimmen ab.

    Die Herausforderung annehmen

    Die Begeisterung für das Deutsche Sportabzeichen war bei beiden Terminen so groß, dass alle den 13. September kaum erwarten können. Die Zeit bis dahin wollen die Karlsruherinnen und Karlsruhe nutzen, um noch ein bisschen zu trainieren und bei den Sportabzeichen-Prüfungen vielleicht sogar Gold zu schaffen.

    Gelegenheit dazu haben Groß und Klein auch dieses Wochenende wieder. Am Freitag stehen die Sportabzeichen-Schnupperstation und DOSB-Maskottchen Trimmy mit Vincent Feigenbutz am Kirchplatz St. Stephan, am Samstag mit Sappho Çoban vor der Postgalerie am Europaplatz.

    Die „Europäische Woche des Sports“ ist eine Initiative der EU und findet dieses Jahr zum ersten Mal vom 7. bis 13. September statt. Neben den 28 EU-Staaten beteiligen sich auch Mazedonien, Island, Norwegen, Liechtenstein und die Türkei.

    Das Projekt „Planung und Umsetzung des deutschen Beitrags zur Europäischen Woche des Sports" wird vom Bundesministerium des Inneren aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestags gefördert und ist „co-funded by the Erasmus+ Programme of the European Union“.

    (Quelle: wirkhaus)

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