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Katarina Witt bei Jugend trainiert für Paralympics

Die Vorsitzende des Kuratoriums der Bewerbungsgesellschaft München 2018 Katarina Witt informierte sich am Mittwoch über den Schülerwettbewerb „Jugend trainiert für Paralympics“.

DOSB Redaktion
DOSB Redaktion

09.06.2011

Gemeinsam mit dem Deutschen Sportausschuss, dem Präsident des Deutschen Behindertensportverbands Friedhelm Julius Beucher und dem Vorsitzenden der Deutschen Behindertensportjugend Norbert Fleischmann traf die zweimalige Olympiasiegerin im Eiskunstlauf die circa 200 Teilnehmer des Bundesfinales in Berlin.  

„Die Schülerinnen und Schüler haben ein beeindruckend hohes sportliches Niveau“, stellt Katarina Witt fest. „Darunter finden sich sicher Talente, die in naher Zukunft bei Paralympischen Spielen starten können. Die Initiative diese Jugendlichen zu fördern und damit auch die Beachtung ihres Sports in der Gesellschaft, finde ich fantastisch. Olympische Winterspiele und Paralympische Winterspiele in Deutschland würden den Behindertensport sehr fördern.“  

Am Donnerstag, 9. Juni 2011, machen sich auch die München 2018-Sportbotschafter Sandra Farmand (Snowboard) und Frank Luck (Biathlon) ein Bild von den Wettkämpfen und ehren die Sieger.    

Bereits zum zweiten Mal traten Jugendliche aus ganz Deutschland vom 7.-10. Juni 2011 beim Bundesfinale des Schulwettbewerbs „Jugend trainiert für Paralympics“ an. Ausgetragen werden die Sommerfinals in den Sportarten Leichtathletik, Tischtennis, Rollstuhlbasketball und Schwimmen. Unter der Schirmherrschaft von Bundespräsident Christian Wulff treten 27 Mannschaften aus 12 Bundesländern bei den Wettbewerben an.  

Seit dem Jahr 2006 bewerben sich Städte gemeinsam für Olympische und Paralympische Spiele. Die Bewerbung der bayerischen Landeshauptstadt für die Winterspiele 2018 legt besonders Wert darauf, dass neben Sportstätten und Athleten-Unterkünften auch die Infrastruktur für Zuschauer barrierefrei ist. Die paralympischen Athleten sollen beste Bedingungen und eine ebenso einmalige Atmosphäre wie die Olympioniken erleben. Ziel ist es, die Bedeutung des Behindertensports in der Gesellschaft zu stärken.

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