Kienbaum Award für menschliche Werte im Sport
Das Bundesleistungszentrum Kienbaum wird in diesem Jahr einen Kienbaum Award für menschliche Werte und Vorbildwirkung ins Leben rufen.

11.06.2012

Menschliche Werte gewinnen, bei aller vorhandenen Leistungsorientierung, auch in der Olympischen Bewegung wieder stärker an Bedeutung. Ausgehend von der Lebensphilosophie des Olympismus, in ausgewogener Ganzheit die Eigenschaften von Körper und Geist miteinander zu vereinen, soll inhaltlich ganz konkret ausgestaltet werden.
Denn welche grundlegenden Eigenschaften für Leistungssportler zum Erreichen von Höchstleistungen wichtig und notwendig sind, spielen auch übergreifend für den Nachwuchsbereich und in der Gesellschaft eine große Rolle.
Werte wie zum Beispiel Respekt, Höflichkeit, Ehrlichkeit, Achtung Anderer und deren Leistungen, Hilfsbreitschaft, Bescheidenheit und die Kameradschaft im Umgang untereinander stehen zur Förderung menschlicher Charaktereigenschaften und Verhaltensweisen im Mittelpunkt.
Diese Grundprinzipien haben im Bundesleistungszentrum Kienbaum einen hohen Stellenwert und bilden die Grundlage seiner Tätigkeit. Neben der leistungssportlichen Ausrichtung durch die Spitzensportverbände werden der Fairplay-Gedanke und die Vermittlung des Olympismus in den Trainingslehrgängen mit den Athleten und dem Betreuerteam gelebt und gefördert.
Der Preis wird im Rahmen des Sommerfestes/Good Luck London-Veranstaltung am 5. Juli im Bundesleistungszentrum Kienbaum durch den Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich überreicht.
Die Award Kandidaten wurden von Mitarbeiten und Vorstandsmitgliedern des Trägervereins ausgewählt: David Storl (Leichtathletik), Pablo Hernandez (Boxen) , Betty Heidler (Leichtathletik), Carolin Leonhardt (Kanu), Siena Christen (Behindertensport), Philipp Boy (Turnen), Thomasz Wylenzek (Kanu)
(Quelle: Trägerverein BLZ Kienbaum)