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Klaus Böger bleibt Präsident beim LSB Berlin

Die Mitgliederversammlung des LSB Berlin wählte am Wochenende ein neues Präsidium. Klaus Böger wurde als Präsident im Amt bestätigt.

DOSB Redaktion
DOSB Redaktion

26.11.2012

Nach genau 2:20 Stunden war alles vorbei im großen Sitzungssaal des Schöneberger Rathauses. So schnell, so zügig, so unaufgeregt ist noch keine Mitgliederversammlung in der Geschichte des Landessportsportbundes Berlin verlaufen, zumal auch Wahlen anstanden, erinnerte sich Norbert Skowronek, 37 Jahre lang in Diensten des LSB, davon 27 als Direktor, ehe er im Sommer altersbedingt ausschied.

Wegen seiner Verdienste wurde ihm zum Abschluss der Veranstaltung die Ehrenmitgliedschaft verliehen. Alter und neuer Präsident ist Klaus Böger, der einstimmig von den Delegierten das Vertrauen erhielt. Fast mit der gleichen Mannschaft wie bisher kann er die Geschicke in den nächsten drei Jahre angehen. Lediglich auf dem Feld "Frauen in Sport" ergibt sich eine Änderung. Marion Hornung hörte nach neunjähriger Tätigkeit auf. Für sie wurde Marlies Wanjura, die ehemalige Bürgermeisterin von Reinickendorf und Präsidentin des DLRG, gewählt.

Großartiges Abschneiden bei Olympia und den Paralympics in London, auch vom Sportstaatssekretär Andreas Statzkowski in seinem Grußwort hervorgehoben, eine tolle Bilanz der Berliner Bundesliga-Teams, fast 600.000 Mitglieder - für Böger ist die Sportmetropole Berlin wahrhaft olympisch. "Deshalb sollte sich die Stadt auch wieder um die Spiele bewerben, wenn die Chance dazu besteht." Eigentlich Anlass zu purer Freude, wenn da nicht der ständige, seit 2002 zu registrierende Rückgang von DKLB-Mitteln zu verkraften wäre, weshalb dem Solidarpakt Sport mehr denn je Bedeutung zukommt.

(Quelle: LSB Berlin)

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