LSB Rheinland-Pfalz kritisiert geplante Streichungen
Der Landessportbund Rheinland-Pfalz hat die Bundesregierung wegen der geplanten Mittelstreichung für die Schulsportwettbewerbe „Jugend trainiert für Olympia“ und „Jugend trainiert für Paralymics“ kritisiert.

30.04.2014

Der Wettbewerb dürfe nicht sterben, weil er unabdingaber für die Entwicklung von Leistungssport und für die Olympische Bewegung sei, erklärte Präsidentin Karin Augustin in einer LSB-Mitteilung. Außerdem habe er enorme Bedeutung, um junge Sportlerinnen und Sportler für den Leistungssport zu gewinnen und zu motivieren.
An den Wettbewerben nehmen Jahr für Jahr rund 800.000 Kinder und Jugendliche teil. Im Haushaltsentwurf des Bundesinnenministeriums ist vorgesehen, die den Bundesanteil der Förderung zunächst von 700.000 Euro noch in diesem Jahr um die Hälfte zu kürzen und 2015 ganz zu streichen. Auch das Präsidium des DOSB hatte die geplanten Kürzungen nach seiner Sitzung Ende März kritisiert.
(Quelle: LSB Rheinland-Pfalz)