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Medizinische Kommission des IOC verabschiedet Empfehlungen zum Hochleistungstraining im Kindesalter

DOSB Redaktion
DOSB Redaktion

16.11.2005

Mit dem Hochleistungstraining im Kindesalter hat sich in der zurückliegenden Woche die medizinische Kommission des IOC bei einem Meeting in Lausanne beschäftigt. Anwesend waren neben zahlreichen wissenschaftlichen und medizinischen Experten auch betroffene ehemals als Kinder in den Hochleistungssport involvierte Aktive.

 

Am Ende der zweitägigen Unterredungen verabschiedeten die Experten ein Grundsatzpapier. Es beinhaltet Informationen über Prinzipien des Trainings mit Kindern, Möglichkeiten der Identifizierung von Übertraining und spezielle Trainingsempfehlungen. Ziel ist es, die Gesundheit des kindlichen Hochleistungssportler mit Hilfe von Trainingsprinzipien und einem höheren Grad an Bewusstheit aller beteiligten Betreuer schützen zu helfen.

 

Das Aufgabengebiet der medizinischen Kommission des IOC, der unter anderem auch NOK-Präsident Dr. Klaus Steinbach angehört, ist seit der Etablierung der World-Anti-Doping-Agentur angewachsen. Über Aktivitäten im Kampf gegen Doping hinaus widmet sich das Gremium nun aktiv der Gesundheit der Aktiven. Die Reihe der von der Kommission herausgegebenen Stellungnahmen umfasst

 

- Ernährung im Sport (2003)

- Plötzlicher Herztod (2004)

- Frauen im Sport (2005)

- Hochleistungssport mit Kindern (2005)

 

Zur aktuellen Stellungnahme im Internet

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