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Michael Vesper Aufsichtsrats-Chef der Olympiabewerbung

Der Aufsichtsrat der München 2018 GmbH für die Bewerbung der bayerischen Landeshauptstadt um die Olympischen Winterspiele 2018 hat am Freitag im Münchner Rathaus DOSB-Generaldirektor Michael Vesper zu seinem Vorsitzenden gewählt.

DOSB Redaktion
DOSB Redaktion

20.03.2009

Als Stellvertreter des Gremiums, das die Aktivitäten der Gesellschaft kontrolliert, die zum zweiten Mal nach 1972 Olympische Spiele nach Bayern und zum dritten Mal nach Deutschland holen soll, wurden Münchens Oberbürgermeister Christian Ude, als Vertreter der bayerischen Landesregierung Staatsminister Siegfried Schneider und Thomas Schmid, Bürgermeister von Garmisch-Partenkirchen, wo alle alpinen und nordischen Schnee-Wettbewerbe stattfinden sollen, benannt.

„Der Aufsichtsrat umfasst alle Beteiligten der Bewerbung – vom Deutschen Alpenverein bis zu den beteiligten Kommunen“, betonte Michael Vesper nach seiner Wahl. „Die Präsentation des Konzeptes hat heute nochmals dessen Qualität besonders im Bezug auf Nachhaltigkeit und ökologische Aspekte untermauert.“ Und OB Ude ergänzte: „Jetzt trägt die Vorgehensweise Früchte, dass schon sehr früh der politische Schulterschluss zwischen Bund, Land und Kommunen erfolgte und sich der deutsche Sport einmütig hinter die Bewerbung gestellt hat. Die Machbarkeit des Projektes wurde vom Planungsbüro heute noch einmal eindrucksvoll bestätigt.“

Dies hatte in der ersten Aufsichtsratsitzung die Planungsfirma Speer und Partner vorgestellt. Den zeitlichen Rahmen der Bewerbung präsentierte Bernhard Schwank, gemeinsam mit Richard Adam Geschäftsführer der München 2018 GmbH. Bis zum Oktober läuft die Bewerbungsfrist des Internationalen Olympischen Komitees (IOC), im Juni 2010 trifft die Dachorganisation ihre Vorauswahl. Und im Juli 2011 werden die Winterspiele 2018 im südafrikanischen Durban vergeben. Als Konkurrenten der bayerischen Metropole und ihrer Partner Garmisch-Partenkirchen und Schönau am Königssee, wo in der bewährten Kunsteisbahn die Bob-, Rodel- und Skeleton-Wettbewerbe ausgetragen werden sollen, sind bislang Pyeongchang in Südkorea, das schon bei zwei Anläufen scheiterte, und seit wenigen Tagen auch das französische Annecy.

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