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München bekommt Zuschlag für WUC Beachvolleyball 2018

Die Studierenden-Weltmeisterschaft (WUC) Beachvolleyball 2018 findet an der TU München statt. Dieses Ergebnis verkündete am heutigen Mittwoch (9.12.) der Hochschulsport-Weltverband (FISU).

DOSB Redaktion
DOSB Redaktion

09.12.2015

Damit wird die Münchner Hochschule zum 150-jährigen Bestehen Schauplatz einer internationalen Spitzensportveranstaltung.

„Wir sind überglücklich, dass wir mit dieser Veranstaltung die Möglichkeit bekommen, die TU München als weltoffene Universität präsentieren zu können“, zeigt sich Michael Hahn, der Leiter des Münchner Hochschulsports, hoch erfreut. Die Bayerische Landeshauptstadt hatte sich im Vergabeverfahren gegen einen weiteren europäischen Bewerber durchgesetzt und kann nun mit den nächsten Planungsschritten fortfahren. „In der nächsten Phase geht es jetzt an die Umsetzung der geplanten Beachvolleyball-Plätze. Die Bauphase soll hier im nächsten Jahr beginnen“, gibt Hahn einen Ausblick auf die kommenden Schritte.

Nachhaltigkeit im Fokus

Vor allem die Nachhaltigkeit hatten die Münchner in den Fokus ihrer Bewerbung gestellt. So werden alle entstehenden Sportflächen später weiter genutzt. Aber nicht nur mit dieser Idee konnte München für sich werben: „Wir legen großen Wert auf eine Studierenden-Weltmeisterschaft ‚by students for students‘ und haben bereits erste Überlegungen, die es jetzt zu konkretisieren gilt“, erklärt Michael Hahn. Vor allem Studierende der Fakultät für Sport- und Gesundheitswissenschaften sollen eng in die Planung und Durchführung der internationalen Sportveranstaltung einbezogen werden.

Auch der adh-Vorstandsvorsitzende, Felix Arnold, ist begeistert von der Vergabe: „Wir waren von Anfang an 100 Prozent von der Konzeption der TU München überzeugt und haben deshalb keinen Moment gezögert, diese zu unterstützen.“ Im Rückblick auf die letzte WUC in Deutschland, der WUC Reiten 2012, hebt Arnold die Potentiale einer solchen Veranstaltung hervor: „Eine Studierenden-Weltmeisterschaft im eigenen Land ist immer eine riesen Entwicklungschance für den Hochschulstandort, den deutschlandweiten Hochschulsport aber auch für die Sportart selbst.“ Das sieht nicht nur der adh so. Die Veranstaltung wird ebenfalls vom Deutschen Volleyball-Verband, der Stadt München, der Olympiapark GmbH, dem Münchner Studentenwerk und dem Bundesministerium des Innern unterstützt.

Mit dem Zuschlag beginnt für Michael Hahn und sein Team nun die eigentliche Arbeit. Knapp drei Jahre bleiben den Organisatoren nun Zeit um München startklar für die Spitzensportveranstaltung zu machen. Die Vorfreude ist bei Hahn aber schon jetzt unverkennbar: „Endlich ist der Startschuss gefallen. Auch wenn jetzt drei arbeitsreiche Jahre vor uns liegen, sind wir voller Motivation. Also pack mer’s!“

(Quelle: adh)

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