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München bewirbt sich um Studierenden-WM 2018 im Beachvolleyball

Die Weltmeisterschaft soll anlässlich des 150-jährigen Bestehens der Technischen Universität (TU) München im Olympiapark stattfinden. Am 1. Dezember 2015 fällt die Entscheidung.

DOSB Redaktion
DOSB Redaktion

30.10.2015

Beachvolleyball: Findet die Studierenden-Weltmeisterschaft 2018 in München statt? Foto: picture alliance
Beachvolleyball: Findet die Studierenden-Weltmeisterschaft 2018 in München statt? Foto: picture alliance

Seine Bewerbung reichte der Zentrale Hochschulsport München um Leiter Michael Hahn am vergangenen Montag beim Hochschulsport-Weltverband (FISU) ein. In der auch von Beachvolleyball-Olympiasieger Jonas Reckermann unterstützten Präsentation stellten die Münchner ihr Konzept für eine nachhaltige Studierenden-Weltmeisterschaft (WUC) im Beachvolleyball vor. „Wir sind uns sicher, dass München sehr gute Chancen im Rennen um diese WUC hat. Das basiert nicht nur auf einer herausragenden Bewerbung, sondern auch auf einem zeitgemäßen Konzept der Nachhaltigkeit und der kurzen Wege“, sagte Felix Arnold, Vorstandsvorsitzender des Allgemeinen Deutschen Hochschulsportverbands (adh), am Rande der Veranstaltung.

Eine große Stärke der Bewerbung ist die nachhaltige Nutzung der entstehenden Beachvolleyball-Plätze. Bislang fehlt eine solche Sportfläche im Münchner Olympiapark. Doch nicht nur damit will die bayerische Landeshauptstadt punkten. „Es wird eine Studierenden-Weltmeisterschaft von Studierenden ‚by students for students‘. Studierende der Fakultät für Sport- und Gesundheitswissenschaften der TU München und anderer Münchner Hochschulen werden eng in die Planung und Durchführung der Veranstaltung eingebunden“, erklärt Michael Hahn vom adh zum Bewerbungskonzept. Dank der Unterstützung des Deutschen Volleyball-Verbands, der TU München und des adh ist das entsprechende Know-how vorhanden. Auch die Stadt München, die Olympiapark GmbH, das Münchner Studentenwerk und das Bundesinnenministerium machen sich für die Bewerbung stark.

Die Weltmeisterschaft soll im Zuge der Festlichkeiten zum 150-jährigen Jubiläum der TU München ausgetragen werden. Sie ist mit derzeit rund 40.000 Studierenden die zweitgrößte Hochschule der Landeshauptstadt. „Für die TU München wäre das Event eines der Hauptveranstaltungen im Rahmen der Feierlichkeiten. Aber auch für München wäre die Weltmeisterschaft etwas ganz Besonderes. München könnte sich erneut als Stadt mit einer einzigartigen Willkommenskultur und als guter Gastgeber präsentieren“, sagte Michael Hahn.

Im Vorfeld der Präsentation besuchte die Delegation des adh das EU-Büro der Europäischen Olympischen Komitees (EOC) in Brüssel. Dort erklärte Folker Hellmund, Direktor des „House of European Sport“, die Arbeit der 1993 vom Deutschen Sportbund gegründeten EU-Vertretung des europäischen Sports.  

(Quelle: Allgemeiner Deutscher Hochschulsportverband)

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