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Nationaler Dopingpräventionsplan verabschiedet

<p>Nationaler Dopingpr&auml;ventionsplan verabschiedet</p> <p>Das Bundesministerium des Innern (BMI) und die Sportministerkonferenz der L&#228;nder (SMK) haben gemeinsam mit dem Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) und der Nationalen Anti Doping Agentur (NADA) einen Nationalen Dopingpr&#228;ventionsplan verabschiedet. </p> <p>Der Nationale Dopingpr&#228;ventionsplan soll die Dopingpr&#228;ventionsarbeit aufgrund seines bundesweiten Ansatzes optimieren. Durch die Bildung von Netzwerken und einer intensiven Abstimmung zwischen den Partnern sollen die Ressourcen noch besser genutzt werden. </p> <p>Bundesinnenminister Dr. Wolfgang Sch&#228;uble bezeichnet den Plan als &bdquo;einen wichtigen Schritt im Kampf gegen Doping&ldquo; und betont: &bdquo;Das bundesweite gemeinsame Vorgehen und die Abstimmung in der Dopingpr&#228;ventionsarbeit sind von herausragender Bedeutung. Nur mit geb&#252;ndelten Kr&#228;ften gelingt es, Erfolge zu erzielen und zu erreichen, dass insbesondere junge Athletinnen und Athleten &#252;ber die Risiken von Doping informiert sowie charakterlich gest&#228;rkt werden, um NEIN zu Doping zu sagen!&ldquo; </p> <p>Schleswig-Holsteins Innenminister Rainer Wiegard, Vorsitzender der Sportministerkonferenz der L&#228;nder, erkl&#228;rte: &bdquo;Wir m&#252;ssen auf verschiedenen Ebenen gegen Doping vorgehen. Kontrollen und Sanktionen k&#246;nnen nicht die einzigen Antworten auf die Bedrohung unseres Spitzensportsystems sein. Wir m&#252;ssen informieren, aufkl&#228;ren und einen Wertekonsens schaffen, der die Leistungsmanipulation ablehnt. Darum brauchen wir ein gemeinsames Vorgehen aller Partner im Sport. Der Nationale Dopingpr&#228;ventionsplan bildet daf&#252;r eine wichtige Grundlage.&rdquo; </p> <p>&bdquo;Der DOSB begr&#252;&#223;t die Verabschiedung des Nationalen Dopingpr&#228;ventionsplan ausdr&#252;cklich&ldquo; erkl&#228;rte DOSB-Pr&#228;sident Dr. Thomas Bach: &bdquo;Im Kampf gegen Doping gilt f&#252;r den DOSB das Null-Toleranz-Prinzip. Ziel ist dabei vor allem auch, durch gezielte Pr&#228;ventionsma&#223;nahmen das betreuende Umfeld der Athleten so zu erreichen, dass der Einsatz illegaler, leistungssteigernder Mittel dort ge&#228;chtet wird. Es ist von gro&#223;er Bedeutung, den Kampf gegen Doping systematisch und nachhaltig in der Aus- und Fortbildung im Sport zu verankern und insbesondere jungen Sportlerinnen und Sportlern Handlungssicherheit im Umgang mit diesem sensiblen Thema zu geben. Wir sind deshalb neben der NADA, dem BMI und den L&#228;ndern insbesondere auch der Deutschen Sportjugend dsj dankbar f&#252;r Ihre Mitwirkung beim Kampf gegen Doping und ihre herausragende Rolle in der Doping-Pr&#228;vention.&ldquo; </p> <p>Armin Baumert, Vorstandsvorsitzender der NADA, zeigte sich erfreut, dass der Dopingpr&#228;vention durch den Nationalen Pr&#228;ventionsplan der Stellenwert zukommt, den sie verdient und den sie auch braucht, um effektiv zu sein. &bdquo;Die Pr&#228;vention ist in der Dopingbek&#228;mpfung neben dem Kontrollsystem ein ganz wichtiges Standbein. Um die Sportlerinnen und Sportler mit ihrem gesamten Umfeld zu erreichen, ist die Netzwerkbildung mit Sport und Staat unumg&#228;nglich. Die NADA freut sich sehr, dass durch den Plan die Pr&#228;vention nochmal einen gro&#223;en Schritt nach vorne machen kann. Auf ihr liegen gro&#223;e Hoffnungen f&#252;r die Zukunft des Sports.&ldquo; </p> <p>Die Dopingpr&#228;ventionsaktivit&#228;ten in Deutschland sollten im Umfang erweitert und noch besser abgestimmt werden. Dass dies anzustreben ist, hat nicht zuletzt die Studie der Technischen Universit&#228;t M&#252;nchen zum Stand der Dopingpr&#228;vention in Deutschland gezeigt, die BMI und L&#228;nder -unter Koordination der NADA in Auftrag gegeben hatten. </p> <p>Der Nationale Dopingpr&#228;ventionsplan ist der erste Schritt zur Bew&#228;ltigung dieser Herausforderungen. Er umfasst nicht nur Pr&#228;ventionsma&#223;nahmen f&#252;r den Spitzensport, sondern auch f&#252;r den Breitensport, um das Thema auf allen Sportebenen zu behandeln. Auch soll eine Ausdehnung auf j&#252;ngere Altersgruppen erfolgen, um schon zu Beginn einer Sportkarriere die Entwicklung einer Doping konsequent ablehnenden Haltung zu unterst&#252;tzen. Eine gelungene Zielgruppenorientierung der Pr&#228;ventionsaktivit&#228;ten, die die Einbindung von Multiplikatoren, die Kommunikationswege und die Verst&#228;rkung des Angebots f&#252;r bestimmte Zielgruppen umfasst, geh&#246;rt ma&#223;geblich zu guter Pr&#228;ventionsarbeit. Au&#223;erdem sollte zuk&#252;nftig mit vergr&#246;&#223;ertem Aktionsradius und vor allem systematischer vorgegangen werden. In einem Netzwerk von Pr&#228;ventionspartnern werden die Projekte demn&#228;chst abgestimmt und Qualit&#228;tssicherung betrieben. Dabei wird der NADA eine verbindende Funktion zukommen. Die einzelnen Projekte werden unter der Federf&#252;hrung einzelner Partner durchgef&#252;hrt. Abgestimmt werden die Projekte in einem &bdquo;Runden Tisch zur Dopingpr&#228;vention&ldquo;, der regelm&#228;&#223;ig, erstmals im Herbst, tagen wird. </p> <p>Der Nationale Dopingpr&#228;ventionsplan kann eingesehen werden unter: </p> <p><a href="http://www.dsj.de">www.dsj.de</a> &#160;</p> <p><a href="http://www.bmi.bund.de">www.bmi.bund.de</a> </p> <p><a href="http://www.sportministerkonferenz.de">www.sportministerkonferenz.de</a> </p>

DOSB Redaktion
DOSB Redaktion

07.09.2009

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