Neun Entscheidungen am achten Wettkampftag - Deutschland auf Rang zwei der Nationenwertung

Die deutsche Olmypiamannschaft liegt nach dem siebten Wettkampftag mit elf Medaillen ((5/4/2) immer noch auf Rang 2 der Nationenwertung hinter den USA (6/3/1) und vor Russland (5/2/4).

Mit neun Entscheidungen gehen die Olympischen Winterspiele am Samstag in das zweite Wochenende. Für das deutsche Team geht es dabei um weitere Medaillen und gute Final-Plazierungen.

Im 10-km-Lauf der Frauen kann Kati Wilhelm aus Zella-Mehlis ihren Rückstand auf die im 7,5-km-Sprint siegreiche Französin Florence Bavarel-Robert durchaus aufholen. Bei den Männern können der Oberhofer Sven Fischer und Ricco Groß aus Ruhpolding in die Medaillenränge kommen.

In der alpinen Kombinations-Abfahrt liegen die Medaillen für die deutschen Ski-Rennläuferinnen nach den beiden Slalomläufen vom Freitag in weiterer Ferne. Martina Ertl-Renz aus Lenggries hat als Siebte 1,98 Sekunden Rückstand auf die in Führung liegende Österreicherin Marlies Schild, Monika Bergmann-Schmuderer aus Lam war als Zehnte 3,04 Sekunden langsamer als die Führende.

In der 4x5-km-Staffel der Langläuferinnen geht das deutsche Quartett als Titelverteidiger von vor vier Jahren in Salt Lake City ins Rennen. Hauptkonkurrenten sind die Mannschaften aus Norwegen, Russland und Finnland.

Die Skispringer ermitteln heute ihren Olympiasieger von der Großschanze. Dabei strebt aus dem deutschen Quartett besonders Michael Uhrmann aus Rastbüchl nach seinem vierten Rang von der Normalschanze einen Platz auf dem Siegertreppchen an.

Gute Plazierungen erhoffen sich auch die deutschen Starter in den beiden Shorttrack-Entscheidungen. Im 1000-m-Rennen der Männer sind der Rostocker Arian Nachbar sowie Sebastian Praus aus Mainz am Start im 1500 m Lauf der Frauen die Dresdnerin Yvonne Kunze und Aika Klein aus Rostock. Keine deutschen Aktiven sind beim Super-G der Männer und im 1000-m-Rennen der Eisschnellläufer am Start.