NOK geht auf deutsche Unternehmen zu: Erstes Treffen mit DaimlerChrysler
Das NOK strebt eine intensivere Zusammenarbeit mit deutschen Spitzenunternehmen an.

14.01.2003
Intensivere Zusammenarbeit mit
deutschen Spitzenunternehmen angestrebt
Der Präsident des Nationalen Olympischen
Komitees für Deutschland (NOK), Dr. Klaus Steinbach, und die Deutsche
Sport-Marketing GmbH haben auf einem Treffen mit Vertretern von
DaimlerChrysler in Stuttgart über eine Zusammenarbeit gesprochen. Der
Einstieg in den offenen Dialog sei die entscheidende Grundlage für eine
zukünftige enge Zusammenarbeit, so die einhellige Meinung aller Beteiligten
nach dem Gespräch.
"Das langjährige und erfolgreiche Engagement von DaimlerChrysler mit dem
Internationalen Olympischen Komitee auf internationaler Ebene sollte nun
auch auf nationaler Ebene mit dem NOK umgesetzt werden. DaimlerChrysler ist
bereit diesen Weg aktiv mitzugestalten", versprach Matthias Kleinert,
Senior Vice-President bei DaimlerChrysler.
Auch der neue NOK-Präsident zeigte sich sehr zufrieden mit dem
Auftaktgespräch. "Ich freue mich über die positive Resonanz dieses ersten
Gesprächs und bin davon überzeugt, dass wir mit diesem offenen Dialog eine
entscheidende Grundlage schaffen, das Thema Olympia, auch mit seinem
gesellschaftspolitischen Anspruch und unter enger Einbeziehung der Politik,
wieder mehr in das Bewusstsein deutscher Spitzenunternehmen zu rücken",
sagte Klaus Steinbach nach dem Treffen.
Die Gespräche zwischen DaimlerChrysler, NOK und der Deutschen
Sport-Marketing sollen im Januar weiter fortgeführt werden.
Das Treffen ist der Auftakt zu weiteren Gesprächen mit Spitzenunternehmen
der deutschen Wirtschaft, die bereits vereinbart sind. Durch diesen Dialog
soll die Verbindung zwischen Sport und Wirtschaft enger geknüpft und die
Basis für eine intensivere Zusammenarbeit geschaffen werden. Dabei stehen
auf kurze Sicht die Olympischen Spiele in Athen 2004 und langfristig die
Bewerbung des NOK für Deutschland um die Olympischen Sommerspiele 2012 im
Vordergrund.