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NOK-Präsident Dr. Klaus Steinbach im Deutschlandfunk: Bei Olympia in Turin geht es um die "führende Position im Wintersport"

DOSB Redaktion
DOSB Redaktion

02.01.2006

Mit großen Zielen fahren das Nationale Olympische Komitee (NOK) für Deutschland und die etwa 170 Aktive umfassende Olympia-Mannschaft zu den Olympischen Winterspielen (10. bis 26. Februar) nach Turin.

 

Im Deutschlandfunk erklärte NOK-Präsident Dr. Klaus Steinbach am Montag: "Wir haben den Anspruch auch wirklich um die führende Position im Wintersport zu kämpfen. Dieses Ziel setzen sich auch die Athletinnen und Athleten sowie die Wintersportverbände."

 

Es werde wie schon in Salt Lake City 2002 und Nagano 1998 zu einem Zweikampf mit dem Olympia-Team von Norwegen kommen. Als unmittelbare Verfolger hätten Kanada und Russland "ein großes Potenzial hochleistungsfähiger Athleten".

 

Steinbach sagte weiter, für das NOK werde der Transport zu den Wettkampfstätten eine "große logistische Herausforderung". Die olympischen Dörfer in Sestriere (Ski alpin) und in Bardonecchia (Ski nordisch, Biathlon, Bob und Rodeln), die neben dem olympischen Dorf in Turin errichtet wurden, seien über schmale Straßen in den Bergen nur sehr schwierig zu erschließen. Steinbach, der bei den Spielen Chef de Mission sein wird, erklärte, das NOK stehe mit dem Organisationskomitee von Turin dauerhaft in Kontakt, um die Transportprobleme meistern zu können.

 

Erst ab März wird sich nach Steinbachs Worten das NOK verstärkt um die Personalgewinnung für den Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB), die am 20. Mai in Frankfurt/Main zu gründende Dachorganisation des deutschen Sports, kümmern können. Bis dahin habe das Olympia-Projekt Turin absolute Priorität.

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