"Olympische Positionen in und für Europa stärken" -Dr. Steinbach zu seiner Wahl in das EOC-Exekutivkomitee

05.12.2005
Der am Wochenende in das Exekutivkomitee der Europäischen Olympischen Komitees (EOC) gewählte Präsident des Nationalen Olympischen Komitees für Deutschland Dr. Klaus Steinbach will sich in diesem höchsten europäischen Olympischen Gremium dafür einsetzen, die Olympische Position innerhalb Europas zu festigen und auszubauen. Gleichzeitig, so Steinbach, gelte es, die europäischen Interessen innerhalb des IOC erfolgreich zu vertreten.
Steinbachs Wahlerfolg bei der 34. EOC-Generalversammlung in Dublin stützt auch die deutsche Stellung innerhalb der Olympischen Familie - neben dem NOK-Präsidenten gehört die Fechterin Claudia Bokel als Präsidentin der EOC-Athletenkommission automatisch dem EOC-Exekutivkomitee an. Für das 16-köpfige Gremium standen neben den in einem ersten Wahlgang bestätigten Präsidenten Mario Pescante (Italien), Vizepräsidenten Alexander Kozlovsky (Russland) und Generalsekretär Patrick Hickey (Irland) sowie Claudia Bokel acht bisherige Mitglieder des Exekutivkomitees erneut zur Wahl. Um die vier verbleibenden Plätze bewarben sich neben Steinbach neun weitere Europäer. IOC-Mitglied Kai Holm (Dänemark) sowie Janez Kocijancic (Slowenien) und der Pole Piotr Nurowski konnten sich gemeinsam mit Steinbach durchsetzen. In ihrem Amt bestätigt wurden neben Pescante, Kozlovsky und Hickey die IOC-Mitglieder Guy Drut (Frankreich), Kikis Lazarides (Zypern), Lambis Nikolaou (Griechenland) und Craig Reedie (Großbirtannien), der Türke Togay Bayatli, Guido de Bondt aus Belgien, Marit Myrmael (Norwegen), Craig Reedie (Großbritannien) und Efraim Zinger (Israel).
Klaus Steinbach dankte seinem deutschen Vorgänger in der EOC-Exekutive, dem aus Altersgründen ausscheidenden IOC-Mitglied Professor Walther Tröger für seine Unterstützung und sein Vertrauen im Vorfeld der Wahlen.