„Olympisches Feuer“ jetzt Zeitschrift des DOSB und der DOG
Die erste Ausgabe des Magazins „Olympisches Feuer“ neuer Zeitrechnung ist jetzt erschienen. Das Heft 3/2006 ist nunmehr die „Zeitschrift des Deutschen Olympischen Sportbundes und der Deutschen Olympischen Gesellschaft“.

10.08.2006

Bis zum Heft 2/2006 war noch das Nationale Olympische Komitee für Deutschland (NOK) anstelle des am 20. Mai 2006 in Frankfurt neu gegründeten DOSB im Titel und im Impressum zu lesen. Damit ist nun ein neues „OF-Zeitalter“ eingeläutet, wenngleich Ziel und Auftrag des aufwendig gestalteten Magazins gleich geblieben sind - nämlich Grundsätzliches von zeitloser Bedeutung aus der (olympischen) Welt des Sports anspruchsvoll, aber verständlich aufzubereiten. Das neue Heft liefert dafür ein höchst aktuelles und gleichsam breit gefächertes Zeugnis in Text und Bild:
Nach dem sogenannten „OF-Podium“, in dem Prof. Dr. Dr. h. c. mult. Jutta Limbach als Präsidentin des Goethe-Instituts unter dem Motto „Sport als Medium des internationalen Kulturaustausches“ zum Dialog einlädt, schreibt Prof. Dr. Dr. h. c. em. Ommo Grupe im ersten Hauptbeitrag über „Das Erbe Coubertins - Wegweiser und Orientierungsmarke für die neue Dachorganisation des deutschen Sports“. Dabei ruft der Tübinger Nestor der Sportwissenschaft in Deutschland die fünf olympischen Grundprinzipien Coubertins in Erinnerung und liefert - wie er selbst bescheiden formuliert - „einige Anmerkungen“ dafür, inwiefern diese für den DOSB etwas zu einem neuen olympischen Leitbild beitragen können. Zu den weiteren Autoren der zwölf thematisch unterschiedlich akzentuierten Beiträge im neuen Heft gehören u. a. Prof. Dr. Helmut Digel, Prof. Dr. Dr. Sebastian Braun und Dr. Hans-Jürgen Schulke.
Abgerundet wird die diesmal 104 Seiten umfassende Ausgabe mit einer Titelgrafik von Hans Borchert nach dem Editorial „Freundliche Grüße aus der OF-Redaktion“ von Chefredakteur Harald Pieper durch die ständigen Rubriken OF-Mosaik, OF-Interview (diesmal Michael Gernandt im Gespräch mit Dr. Michael Ilgner, dem Vorsitzenden der Geschäftsführung der Stiftung Deutsche Sporthilfe), den OF-Kommentaren sowie der OF-Galerie (hier „Fußballkunst - Ausstellungen rund ums Runde“, vorgestellt von Dr. Andreas Höfer). Dazu enthält das Heft (erstmals) Nachrichten des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) und wie üblich der DOG, des Deutschen Olympischen Instituts (DOI) in Frankfurt und des Deutschen Sport und Olympia Museums in Köln. Die Zeitschrift „Olympisches Feuer“ ist zu beziehen durch: Geschäftsstelle der Deutschen Olympischen Gesellschaft, Otto Fleck-Schneise 12 (Haus II), 60528 Frankfurt; Tel. 069/695016-0; Email office(at)dog-bewegt.de.