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Peking 2008: China publiziert Gedenkmünzen

Zur Erinnerung an die Spiele der XXIX Olympiade Peking 2008 wurden Anfang September 2006 in der chinesischen Hauptstadt zwei weitere Sätze von Gedenkmünzen vorgestellt.

DOSB Redaktion
DOSB Redaktion

19.09.2006

Dabei handelt es sich einerseits um einen Satz bestehend aus Münzen einfacher Legierungen im Wert von einem Yuan und einem Satz von insgesamt sechs wertvolleren Münzen mit Gold- und Silberanteilen. Münzen aus beiden Sätzen sind legales Zahlungsmittel in der Volksrepublik China. Auf den einfacheren Münzen ist das Emblem von Peking 2008 zusammen mit dem Nationalstadion eingraviert . Von ihnen sollen insgesamt 10 Millionen in den Umlauf gelangen. Die Ansicht der Goldmünzen im Wert von 150 Yuan und der Silbermünzen im Wert von 10 Yuan pro Stück zeigt das Emblem der Olympischen Spiele mitsamt traditioneller Symbolik. Ihre Stückzahl wurde auf 60.000 bzw. 160.000 Gold bzw. Silbermünzen limitiert. Entsprechend einer Vereinbarung zwischen der chinesischen Nationalbank und BOCOG, dem Organisationskomitee der Spiele werden in den Jahren 2007 und 2008 noch zwei weitere Sätze von Erinnerungsmünzen herausgegeben.

Das numismatische Programm der Olympischen Spiele begann 1952 in Helsinki. Seit dieser Zeit ist es mit seinem Bezug zu Sport, Kunst und Kultur der jeweiligen Gastgeberstadt fester Bestandteil der Spiele. Die Veranstalter der Olympischen Spiele Peking 2008 haben das Münzprogramm, das neben Münzen auch Pins und Goldbarren umfasst, bereits mit der Vergabe der Spiele im Jahr 2008 begonnen.

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