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Positive Impulse für den Sport auf der 31. Sportministerkonferenz

DOSB-Generaldirektor Dr. Michael Vesper hat nach Abschluss der 31. Sportministerkonferenz in Neubrandenburg eine positive Bilanz aus Sicht des organisierten Sports gezogen.

DOSB Redaktion
DOSB Redaktion

23.11.2007

„Wir begrüßen insbesondere den Beschluss der Sportminister zur Thema Sport ins Grundgesetz“, erklärte Vesper in Mecklenburg-Vorpommern. Die Sportminister der 16 Bundesländer hatten sich unter Vorsitz von Lorenz Caffier, dem Innen- und Sportminister von Mecklenburg-Vorpommern, auf ihrer zweitägigen Konferenz im Schauspielhaus auf eine klare Formel verständigt: „Die Sportministerkonferenz erwartet bei einer Erweiterung der Staatsziele im Grundgesetz, dass der Sport als Staatsziel verankert wird“.

Positiv bewertete der DOSB-Generaldirektor auch die Einigung auf eine gemeinsame Erklärung zur Dopingbekämpfung: „Es ist ein gutes Signal, dass die Bundesländer Ihre Verantwortung im Bereich der Doping-Bekämpfung deutlich machen. Die angekündigten Beiträge zur Finanzierung des Haushaltes der NADA und die Beiträge zum NADA-Siftungskapital dokumentieren dies, obwohl ich nicht verhehlen kann, dass ich mir die Einigung auf eine konkrete Summe gewünscht hätte.“

Ein weiterer Höhepunkt war die Unterzeichnung einer „Gemeinsamen Erklärung von Kultusministerkonferenz, Sportministerkonferenz, Deutschem Olympischem Sportbund und Hochschulrektorenkonferenz“ durch den SMK-Vorsitzenden Caffier. „Viele unserer Topathleten sind Studenten oder würden gerne studieren. Daher ist es ein großer Schritt, dass wir auf dieser Grundlage gemeinsam die Vereinbarkeit von Hochleistungssport und Hochschulstudium verbessern werden“, sagte Vesper. Darüber hinaus berichtete der DOSB, am ersten Tag auch vertreten durch seinen Präsident Dr. Thomas Bach, über die laufende Vorbereitung auf die Olympischen Sommerspiele und Paralympics in Peking und stellte die Pläne des IOC zu den Jugendspielen vor.

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