E-Magazin vor: Unter ihnen Hochspringerin Marie-Laurence Jungfleisch und Taekwondo-Kämpfer Tahir Güleç – Erfolgsgeschichten, die zeigen, welche Möglichkeiten der Sport zur Begegnung und zur gesellschaftlichen Anerkennung bieten kann, und was in vielen tausenden Vereinen für die Integration von zugewanderten Menschen geleistet wird. So wird beides zusammengeführt: der Spitzensport und die integrative, meist ehrenamtliche Arbeit an der Basis, die durch das seit mehr als 25 Jahren existierende Programm „Integration durch Sport“ ideelle wie finanzielle Unterstützung erfährt.

Bei aller programmatischen Hilfe sind es oft besondere Begegnungen und glückliche Fügungen, die zu dem führen, was schließlich als Erfolgsgeschichte bezeichnet wird. Die syrische Schwimmerin Yusra Mardini, berufen in das IOC-Flüchtlingsteam, weiß im Interview ebenso davon zu berichten wie Charly Graf, der in den 1980er quasi aus dem Gefängnis Stuttgart Stammheim heraus Deutscher Meister im Schwergewichtsboxen wurde und heute als Sozialarbeiter in Mannheim wirkt.

Das multimediale E-Magazin bietet außer zahlreichen Links zu weiterführenden Informationen auch Selfie-Videos von Ringer Eduard Popp sowie dem Boxer Peter Kadiru. Sie erzählen von ihren sportlichen Vorbildern, erklären, was „Heimat“ für sie bedeutet und was sie in Bezug auf ihren Migrationshintergrund nicht mehr hören können und wollen.

Zur Veröffentlichung der Broschüre sagt Dr. Karin Fehres, DOSB Vorstand Sportentwicklung: „Die diesjährige Olympiamannschaft ist interkulturell wie lange nicht – darüber freue ich mich sehr, denn sie spiegelt die Vielfalt der Gesellschaft und des Sportvereinslebens wider. Die lesenswerten Porträts über die Athletinnen und Athleten machen deutlich, welche Wirkung der Sport und die Olympischen Spiele für den Austausch von Menschen unterschiedlicher Herkunft haben.“

Sir Philip Craven, Präsident des Internationalen Paralympischen Komitees, betont: „Sport ist eines der wenigen Medien, welches die Kraft hat, die Diversität dieser Welt unter einem Dach zu vereinen. Durch diese Verbindungskraft ermöglicht der Sport die freie Selbstverwirklichung des menschlichen Geistes und betont gleichzeitig die Vorteile der engen menschlichen Zusammenarbeit zum Zwecke einer solidarischen, friedlichen Gesellschaft. Ich wünsche diesem Magazin, das die multikulturellen deutschen Mannschaften bei den Olympischen und Paralympischen Spielen 2016 in Rio de Janeiro hervorhebt, viel Erfolg.“

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" /> E-Magazin vor: Unter ihnen Hochspringerin Marie-Laurence Jungfleisch und Taekwondo-Kämpfer Tahir Güleç – Erfolgsgeschichten, die zeigen, welche Möglichkeiten der Sport zur Begegnung und zur gesellschaftlichen Anerkennung bieten kann, und was in vielen tausenden Vereinen für die Integration von zugewanderten Menschen geleistet wird. So wird beides zusammengeführt: der Spitzensport und die integrative, meist ehrenamtliche Arbeit an der Basis, die durch das seit mehr als 25 Jahren existierende Programm „Integration durch Sport“ ideelle wie finanzielle Unterstützung erfährt.

Bei aller programmatischen Hilfe sind es oft besondere Begegnungen und glückliche Fügungen, die zu dem führen, was schließlich als Erfolgsgeschichte bezeichnet wird. Die syrische Schwimmerin Yusra Mardini, berufen in das IOC-Flüchtlingsteam, weiß im Interview ebenso davon zu berichten wie Charly Graf, der in den 1980er quasi aus dem Gefängnis Stuttgart Stammheim heraus Deutscher Meister im Schwergewichtsboxen wurde und heute als Sozialarbeiter in Mannheim wirkt.

Das multimediale E-Magazin bietet außer zahlreichen Links zu weiterführenden Informationen auch Selfie-Videos von Ringer Eduard Popp sowie dem Boxer Peter Kadiru. Sie erzählen von ihren sportlichen Vorbildern, erklären, was „Heimat“ für sie bedeutet und was sie in Bezug auf ihren Migrationshintergrund nicht mehr hören können und wollen.

Zur Veröffentlichung der Broschüre sagt Dr. Karin Fehres, DOSB Vorstand Sportentwicklung: „Die diesjährige Olympiamannschaft ist interkulturell wie lange nicht – darüber freue ich mich sehr, denn sie spiegelt die Vielfalt der Gesellschaft und des Sportvereinslebens wider. Die lesenswerten Porträts über die Athletinnen und Athleten machen deutlich, welche Wirkung der Sport und die Olympischen Spiele für den Austausch von Menschen unterschiedlicher Herkunft haben.“

Sir Philip Craven, Präsident des Internationalen Paralympischen Komitees, betont: „Sport ist eines der wenigen Medien, welches die Kraft hat, die Diversität dieser Welt unter einem Dach zu vereinen. Durch diese Verbindungskraft ermöglicht der Sport die freie Selbstverwirklichung des menschlichen Geistes und betont gleichzeitig die Vorteile der engen menschlichen Zusammenarbeit zum Zwecke einer solidarischen, friedlichen Gesellschaft. Ich wünsche diesem Magazin, das die multikulturellen deutschen Mannschaften bei den Olympischen und Paralympischen Spielen 2016 in Rio de Janeiro hervorhebt, viel Erfolg.“

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Pressemitteilung Deutsche Olympiamannschaft und Integration

<p>Wie Sport und Integration in der Olympiamannschaft zusammenfinden</p> <p>452 Athletinnen und Athleten der deutschen Olympiamannschaft werden bei den Spielen ab dem 5. August in Rio de Janeiro unter dem Motto „Wir f&#252;r Deutschland“ antreten. „Wir“ – dazu z&#228;hlen auch mehr als 80 Sportlerinnen und Sportler, die ihre Wurzeln in etwa 30 verschiedenen L&#228;ndern haben. Das ist fast ein F&#252;nftel des gesamten Teams. </p> <p>13 von ihnen stellt der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) in dem heute erscheinenden <a href="http://rio2016.integration-durch-sport.de/" title="http://rio2016.integration-durch-sport.de/">E-Magazin</a> vor: Unter ihnen Hochspringerin Marie-Laurence Jungfleisch und Taekwondo-K&#228;mpfer Tahir G&#252;le&#231; &#8211; Erfolgsgeschichten, die zeigen, welche M&#246;glichkeiten der Sport zur Begegnung und zur gesellschaftlichen Anerkennung bieten kann, und was in vielen tausenden Vereinen f&#252;r die Integration von zugewanderten Menschen geleistet wird. So wird beides zusammengef&#252;hrt: der Spitzensport und die integrative, meist ehrenamtliche Arbeit an der Basis, die durch das seit mehr als 25 Jahren existierende Programm „Integration durch Sport“ ideelle wie finanzielle Unterst&#252;tzung erf&#228;hrt. </p> <p>Bei aller programmatischen Hilfe sind es oft besondere Begegnungen und gl&#252;ckliche F&#252;gungen, die zu dem f&#252;hren, was schlie&#223;lich als Erfolgsgeschichte bezeichnet wird. Die syrische Schwimmerin Yusra Mardini, berufen in das IOC-Fl&#252;chtlingsteam, wei&#223; im Interview ebenso davon zu berichten wie Charly Graf, der in den 1980er quasi aus dem Gef&#228;ngnis Stuttgart Stammheim heraus Deutscher Meister im Schwergewichtsboxen wurde und heute als Sozialarbeiter in Mannheim wirkt. </p> <p>Das multimediale <a href="http://rio2016.integration-durch-sport.de/" title="http://rio2016.integration-durch-sport.de/">E-Magazin</a> bietet au&#223;er zahlreichen Links zu weiterf&#252;hrenden Informationen auch Selfie-Videos von Ringer Eduard Popp sowie dem Boxer Peter Kadiru. Sie erz&#228;hlen von ihren sportlichen Vorbildern, erkl&#228;ren, was „Heimat“ f&#252;r sie bedeutet und was sie in Bezug auf ihren Migrationshintergrund nicht mehr h&#246;ren k&#246;nnen und wollen.</p> <p>Zur Ver&#246;ffentlichung der Brosch&#252;re sagt Dr. Karin Fehres, DOSB Vorstand Sportentwicklung: „Die diesj&#228;hrige Olympiamannschaft ist interkulturell wie lange nicht – dar&#252;ber freue ich mich sehr, denn sie spiegelt die Vielfalt der Gesellschaft und des Sportvereinslebens wider. Die lesenswerten Portr&#228;ts &#252;ber die Athletinnen und Athleten machen deutlich, welche Wirkung der Sport und die Olympischen Spiele f&#252;r den Austausch von Menschen unterschiedlicher Herkunft haben.“</p> <p>Sir Philip Craven, Pr&#228;sident des Internationalen Paralympischen Komitees, betont: „Sport ist eines der wenigen Medien, welches die Kraft hat, die Diversit&#228;t dieser Welt unter einem Dach zu vereinen. Durch diese Verbindungskraft erm&#246;glicht der Sport die freie Selbstverwirklichung des menschlichen Geistes und betont gleichzeitig die Vorteile der engen menschlichen Zusammenarbeit zum Zwecke einer solidarischen, friedlichen Gesellschaft. Ich w&#252;nsche diesem Magazin, das die multikulturellen deutschen Mannschaften bei den Olympischen und Paralympischen Spielen 2016 in Rio de Janeiro hervorhebt, viel Erfolg.“</p> <p><a href="http://rio2016.integration-durch-sport.de/" title="http://rio2016.integration-durch-sport.de/">Zum E-Magazin >>></a></p>

DOSB Redaktion
DOSB Redaktion

25.07.2016

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