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Pressemitteilung DOSB-Inklusionskongress

<p>Inklusionskongress des DOSB zeigt Potenziale des Sports auf</p> <p>Beim Inklusionskongress des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) am 15. und 16. April in Frankfurt am Main wurde deutlich, welch gro&#223;e Potenziale das gemeinsame Sporttreiben von Menschen mit und ohne Behinderung besitzt. Sport bringt Menschen in Bewegung, f&#246;rdert das Miteinander sowie die Mobilit&#228;t, verbessert k&#246;rperliches und psychisches Wohlbefinden, st&#228;rkt das Selbstbewusstsein und macht vor allem Spa&#223;. </p> <p>Beim Kongress pr&#228;sentierten ausgew&#228;hlte Referentinnen und Referenten mit und ohne Behinderungen den 250 Teilnehmenden in mehr als 20 Workshops und f&#252;nf verschiedenen Diskussionsrunden Themen, Projekte und Sportarten, die begeistert diskutiert und ausprobiert wurden. Der DOSB hat mit diesem Kongress erneut gezeigt, dass Spiel und Sport besonders geeignet sind, gegenseitiges Kennenlernen und Zusammenwirken von Menschen mit und ohne Behinderungen zu f&#246;rdern.</p> <p>Die Referent/innen mit Behinderungen traten als Expert/innen in eigener Sache auf, so z.B. beim Fr&#252;hsport mit Paralympics-Siegerinnen und -Siegern: Tischtennis mit Rainer Schmidt, Schwimmen mit Kirsten Bruhn, Joggen mit Verena Bentele, gleichzeitig Schirmherrin des Kongresses und Beauftragte der Bundesregierung f&#252;r die Belange von Menschen mit Behinderungen. In den Rollstuhltanz f&#252;hrten die mehrfachen Deutschen Meister im Standardtanz, Andrea Naumann und Jean-Marc Cl&#233;ment, ein. Hansi M&#252;hlbauer von „Abenteuer Wildnis“ und Anke Hinrichs vom Deutschen Alpenverein zeigten, wie man mit Behinderung auf dem Berg &#252;bernachten oder sich an der Kletterwand st&#228;rken kann. Der Workshop zur Einf&#252;hrung in die „Leichte Sprache“ durch Special Olympics Deutschland (SOD) wurde von Daniela Huhn, einer Expertin in eigener Sache, mitgestaltet. </p> <p>In der Podiumsdiskussion zum Thema „Wer kann was zum Erfolg von Inklusion beitragen?“ brachten die fr&#252;here Bundesgesundheitsministerin und derzeitige Bundesvorsitzende der Lebenshilfe, Ulla Schmidt, die mehrfache Paralympics-Siegerin, Verena Bentele, DOSB-Vizepr&#228;sidentin Gudrun Doll-Tepper, der Vereinspraktiker Martin Sowa, die mehrfache Paralympics-Siegerin Kirsten Bruhn und der Wissenschaftler Volker Anneken viele Vorschl&#228;ge und Ideen auf den Punkt. Als Fazit wurde festgehalten, dass Inklusion ein fortw&#228;hrender Prozess sei und bleibe, um das Sportsystem wirklich allen leicht zug&#228;nglich zu machen, auch wenn schon einiges erreicht sei. </p> <p>Im Inklusionscafe trafen sich die Kongress-Teilnehmer/innen zum Austausch, zum Entspannen, zum Netzwerken oder auch zum Ausprobieren vielf&#228;ltiger sportlicher Aktivit&#228;ten. Vor allem die unterschiedlichen Mitmachm&#246;glichkeiten w&#228;hrend des Kongresses machten Inklusion ganz praktisch erlebbar und best&#228;rkten die Teilnehmer/innen, dass Inklusion ein Thema ist, das alle angeht. Nat&#252;rlich war gr&#246;&#223;tm&#246;gliche Barrierefreiheit eine Grundvoraussetzung, damit sich alle Teilnehmenden mit oder ohne Behinderungen wohl und willkommen f&#252;hlen.</p> <p>Der Kongress wurde gef&#246;rdert durch das Bundesministerium f&#252;r Arbeit (BMAS) und Soziales, die Aktion Mensch und das Internationale Olympische Komitee (IOC). </p> <p><a href="http://www.dosb.de/de/inklusion/">Weitere Informationen</a></p>

DOSB Redaktion
DOSB Redaktion

18.04.2016

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