Zum Inhalt springen

Pressemitteilung Eliteschüler des Jahres

<p>Auszeichnung beim DOSB-Neujahrsempfang</p> <p>Drei Mitglieder der Deutschen Olympiamannschaft von Rio 2016 sind am heutigen Montag im Rahmen des DOSB-Neujahrsempfangs in Frankfurt am Main f&#252;r ihre herausragenden schulischen und sportlichen Leistungen des vergangenen Jahres ausgezeichnet worden. Leichtathlet Max He&#223; hat als „Elitesch&#252;ler des Sports 2016“ den ersten Platz belegt, Schwimmer Johannes Hintze durfte sich &#252;ber Platz zwei und Turnerin Pauline Tratz &#252;ber den dritten Platz freuen.</p> <p>Bereits seit 2009 pr&#228;mieren der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) und die Sparkassen-Finanzgruppe j&#228;hrlich die „Elitesch&#252;ler/in des Sports“. Zur Wahl standen dieses Jahr wieder 43 Elitesch&#252;ler/innen des Sports – von denen sich drei besonders hervorgetan haben. Die Sch&#252;ler zeichnen sich nicht nur durch ihre sportlichen Erfolge aus, sondern sie sind auch in schulischer Hinsicht Vorbilder. Mit Hilfe der Eliteschulen des Sports k&#246;nnen sie Sport und Schule gut vereinen, die sportliche Karriere vorantreiben und eine gute schulische Ausbildung genie&#223;en. Mit der Auszeichnung sollen die jungen Sportlerinnen und Sportler f&#252;r ihre herausragenden Gesamtleistungen belohnt werden.</p> <p>Ein echter Siegertyp ist der „Elitesch&#252;ler des Sports 2016“ auf Platz eins schon heute. Max He&#223; wurde mit 17 Jahren Dreisprung-Europameister in Amsterdam – er ist der j&#252;ngste Europameister der Geschichte. Bei den Olympischen Spielen 2016 in Rio war er auch schon am Start. Bei der Hallenweltmeisterschaft 2016 in Portland holte er Silber, und seit dem vergangenen Jahr darf er sich auch Deutscher Meister im Dreisprung nennen. „Ein wirklich beeindruckender junger Mann, der seine ganze Karriere eigentlich ja noch vor sich hat. Mit so jungen Jahren schon solch gro&#223;e Erfolge zu feiern, ist wirklich bemerkenswert. Allein f&#252;r sein erfolgreiches Jahr 2016 hat er die Auszeichnung als „Elitesch&#252;ler des Sports“ mehr als verdient“, sagt Carsten Claus, Vorsitzender des Vorstandes der Kreissparkasse B&#246;blingen.</p> <p>Auf Platz zwei kam der Schwimmer Johannes Hintze. Auch er startete 2016 bereits bei den Olympischen Spielen in Rio, und das mit 17 Jahren. Damit war er der j&#252;ngste deutsche Schwimmer in Rio. Johannes Hintze wurde zudem 2015 und 2016 Deutscher Vize-Meister &#252;ber 400 Meter Lagen. Mit seinen zahlreichen Altersklassenrekorden z&#228;hlt Hintze zu den perspektivreichsten Schwimmern in Deutschland. Die Eliteschule des Sports in Potsdam erm&#246;glicht es ihm, den Fokus auf den Sport zu legen, ohne seine schulische Karriere zu vernachl&#228;ssigen.<br /> „Wie wichtig die Unterst&#252;tzung der Dualen Karriere ist, sieht man an diesen jungen Talenten sehr gut. Ohne eine Eliteschule des Sports k&#246;nnten junge Sportler gar nicht solche Erfolge feiern. Es ist also immer wieder sch&#246;n zu sehen, wie das Konzept seine Fr&#252;chte tr&#228;gt“, sagt Ole Bischof, DOSB-Vizepr&#228;sident Leistungssport und Judo-Olympiasieger 2008.</p> <p>Auch die drittplatzierte „Elitesch&#252;lerin des Sports“, Pauline Tratz aus Karlsruhe, konnte in ihrem erfolgreichen Jahr 2016 &#252;berzeugen. Sie ist Deutsche Meisterin im Sprung und durfte dank ihrer starken Leistung bei der Deutschen Meisterschaft als Ersatzturnerin mit zu den Olympischen Spielen in Rio. „In ihr steckt noch gro&#223;es Potenzial f&#252;r die Zukunft – da bin ich mir sicher. Disziplin und Konstanz geh&#246;ren zu den Tugenden einer Elitesch&#252;lerin, und Pauline vereint das“, lobt Ole Bischof die Drittplatzierte.</p>

DOSB Redaktion
DOSB Redaktion

30.01.2017

Title

Title