Am Ball bleiben – Fußball gegen Rassismus und Diskriminierung “ wurde gemeinsam mit dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und dem Deutschen Fußball-Bund entwickelt.

Ridder-Melchers: “Es gilt, den Sportvereinen den Rücken zu stärken, um die Angebote für Kinder und Jugendliche zur sinnvollen Freizeitgestaltung zu erhalten und auszubauen und dabei verstärkt soziale Brennpunkte in den Blick zu nehmen. Auch müssen die im Sportverein tätigen Multiplikatoren im kompetenten Umgang mit rechtsextremen Phänomenen und den dabei notwendigerweise auftretenden Konflikten und Interessenskollisionen unterstützt werden.” Entsprechende Module werden in die Ausbildung von Übungsleitern und Trainern eingebaut.

Für weiterführende Informationen steht Ihnen die Presseabteilung des DOSB gerne zur Verfügung: presse@dosb.de

" /> Am Ball bleiben – Fußball gegen Rassismus und Diskriminierung “ wurde gemeinsam mit dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und dem Deutschen Fußball-Bund entwickelt.

Ridder-Melchers: “Es gilt, den Sportvereinen den Rücken zu stärken, um die Angebote für Kinder und Jugendliche zur sinnvollen Freizeitgestaltung zu erhalten und auszubauen und dabei verstärkt soziale Brennpunkte in den Blick zu nehmen. Auch müssen die im Sportverein tätigen Multiplikatoren im kompetenten Umgang mit rechtsextremen Phänomenen und den dabei notwendigerweise auftretenden Konflikten und Interessenskollisionen unterstützt werden.” Entsprechende Module werden in die Ausbildung von Übungsleitern und Trainern eingebaut.

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Pressemitteilung Erklärung gegen Rechtsextremismus

<p></p> <p>Gemeinsam mit Vertretern f&#252;hrender Sport- und Hilfsorganisationen hat der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) am Dienstag in Berlin eine Erkl&#228;rung gegen Rechtsextremismus unterzeichnet. &bdquo;Sport ist ein hervorragendes Medium, die Sportvereine und -verb&#228;nde sind engagierte Partner bei der Pr&#228;vention gegen Rechtsextremismus&ldquo;, erkl&#228;rte DOSB-Vizepr&#228;sidentin Ilse Ridder-Melchers. &bdquo;Wir wollen gemeinsam mit der Deutschen Sportjugend dazu beitragen, rechtsextremes Gedankengut durch gezielte Ma&#223;nahmen zur&#252;ckzudr&#228;ngen.&ldquo; </p> <p>In Berlin waren die Vertreter der Organisationen mit Bundesinnenminister Wolfgang Sch&#228;uble, Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen und den Innenministern der L&#228;nder zusammen gekommen. &bdquo;Ganz besonders freue ich mich &#252;ber das klare Bekenntnis der Unterzeichner, sich vor allem der jungen Menschen in unserem Land anzunehmen. Wir m&#252;ssen daf&#252;r Sorge tragen, dass Kinder und Jugendliche auf Angebote treffen, die es ihnen erm&#246;glichen ihre Freizeit sinnvoll zu gestalten &ndash; an Stelle der vergifteten Angebote rechtsextremistischer Organisationen und Parteien&ldquo;, sagte Sch&#228;uble. </p> <p>&bdquo;Der DOSB hat in seiner Satzung festgeschrieben, rassistischen, verfassungsfeindlichen- und fremdenfeindlichen Bestrebungen entschieden entgegenzutreten. Die Kinder- und Jugendarbeit in den &#252;ber 90.000 Sportvereinen in Deutschland ist eine nachhaltige Ressource f&#252;r gesellschaftliche Integration und f&#252;r Pr&#228;vention vor Gewalt und Rassismus. Tagt&#228;glich, bundesweit, in fast jeder Gemeinde leisten unsere Sportvereine mit Spiel- und Sportangeboten pr&#228;ventive Arbeit&ldquo;, sagte Ridder-Melchers. </p> <p>&bdquo;Kontra geben &ndash; gegen Fremdenfeindlichkeit und Rechtsradikalismus im sport&ldquo; ist eines der Projekte. Der Sprechbaukasten wurde in Zusammenarbeit mit der Bundeszentrale f&#252;r politische Bildung als multimediales Argumentationstraining entwickelt. &bdquo;Arctos &ndash; Gemeinsam gegen Diskriminierung&ldquo; steht f&#252;r &bdquo;Anti Racism Tools im Sport&ldquo; und ist ein Projekt, das Material f&#252;r die Auseinandersetzung mit Diskriminierung, Ausschluss und Mobbing bereit stellt. Das Pr&#228;ventionsprojekt &bdquo;<a href="http://www.amballbleiben.org/">Am Ball bleiben &ndash; Fu&#223;ball gegen Rassismus und Diskriminierung</a> &ldquo; wurde gemeinsam mit dem Bundesministerium f&#252;r Familie, Senioren, Frauen und Jugend und dem Deutschen Fu&#223;ball-Bund entwickelt. </p> <p>Ridder-Melchers: &ldquo;Es gilt, den Sportvereinen den R&#252;cken zu st&#228;rken, um die Angebote f&#252;r Kinder und Jugendliche zur sinnvollen Freizeitgestaltung zu erhalten und auszubauen und dabei verst&#228;rkt soziale Brennpunkte in den Blick zu nehmen. Auch m&#252;ssen die im Sportverein t&#228;tigen Multiplikatoren im kompetenten Umgang mit rechtsextremen Ph&#228;nomenen und den dabei notwendigerweise auftretenden Konflikten und Interessenskollisionen unterst&#252;tzt werden.&rdquo; Entsprechende Module werden in die Ausbildung von &#220;bungsleitern und Trainern eingebaut. </p> <p>F&#252;r weiterf&#252;hrende Informationen steht Ihnen die&#160;Presseabteilung des DOSB gerne zur Verf&#252;gung: <a href="mailto:presse@dosb.de">presse@dosb.de</a> </p>

DOSB Redaktion
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18.07.2007

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