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Pressemitteilung Inklusionsmanager

<p>20 Stellen f&uuml;r Menschen mit Behinderungen bei Verb&auml;nden/Vereinen</p> <p>Menschen mit Behinderungen in hauptberufliche Positionen in Sportverb&#228;nden und -vereinen zu bringen und die Inklusion weiterzuentwickeln, das sind die Hauptziele eines Projektes des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) und des Bundesministeriums f&#252;r Arbeit und Soziales (BMAS). F&#252;r jeweils zwei Jahre werden insgesamt 20 hauptberufliche Stellen als Inklusionsmanager/innen in einem Verband oder Verein geschaffen, die von Menschen mit Schwerbehinderung besetzt werden. Das neue Projekt startet heute. Die ersten Stellen sollen zum 1. Januar 2017 besetzt werden. </p> <p>„Dass im gemeinn&#252;tzigen Sport 20 Stellen geschaffen werden, ist ein Riesenerfolg und ein gro&#223;er Schritt in die richtige Richtung“ sagte DOSB-Vizepr&#228;sidentin Bildung und Olympische Erziehung Gudrun Doll-Tepper. „Wir haben eine Win-win-Situation: Wir bringen Menschen mit Behinderungen in die Sportverb&#228;nde und -vereine und diese k&#246;nnen mit ihrer Expertise die Inklusion weiterentwickeln und gestalten.“ </p> <p>Der DOSB f&#252;hlt sich der Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention verpflichtet, wie er in seinem von der Mitgliederversammlung 2013 verabschiedeten Positionspapier und seiner Strategieplanung auch deutlich dargestellt hat. Das neue Projekt soll daher neben den M&#246;glichkeiten im Sport auch die Teilhabe im Arbeitsleben f&#252;r Menschen mit Behinderungen verbessern. Die behinderten Arbeitnehmer/innen sollen im Themenfeld Inklusion aktiv werden und werden zus&#228;tzlich durch Qualifikationsmodule und Fortbildungen weitergebildet. Das Projekt wird durch das BMAS gef&#246;rdert. </p> <p><strong>Besondere Expertise wird genutzt</strong><br /> Die Idee, den Anteil von hauptberuflich t&#228;tigen Menschen mit Behinderungen in den Sportverb&#228;nden und –vereinen nachhaltig zu erh&#246;hen und dadurch auch Inklusion noch besser umzusetzen, wurde von Anfang an von der AG-Inklusion des DOSB mitentwickelt. Der Deutsche Behindertensportverband, der Deutsche Geh&#246;rlosen-Sportverband und Special Olympics Deutschland werden &#252;ber die vierj&#228;hrige Projektzeit beratend zur Seite stehen und ihre besondere Expertise und ihre Netzwerke einbringen. </p> <p>Mit diesem Projekt und der Arbeitsplatzgestaltung f&#252;r Menschen mit Behinderung nutzt der gemeinn&#252;tzige Sport besonders die Erfahrung der betroffenen Menschen. Sie werden als Expert/innen in eigener Sache zu organisatorischen und strukturellen Fragen sowie weiteren Bed&#252;rfnissen im Bereich der Menschen mit Behinderungen im Sport qualifiziert und stehen deutlich f&#252;r die Umsetzung des Mottos „Nichts &#252;ber uns – ohne uns!“. </p> <p>Zum Projektstart hat der DOSB seine Mitgliedsorganisationen angeschrieben und Sportverb&#228;nde und Sportvereine zur Bewerbung aufgefordert. Bis Mitte September sollen die zehn beteiligten Vereine oder Verb&#228;nde feststehen, die dann die Stellen f&#252;r die Sport- Inklusionsmanager/innen ausschreiben k&#246;nnen. Die zweite Phase beginnt am 1. Juli 2018; Bewerbungen hierf&#252;r k&#246;nnen nach einer weiteren Ausschreibung in der zweiten Jahresh&#228;lfte 2017 abgegeben werden. Weitere Informationen unter <a href="http://www.dosb.de/sport-inklusionsmanager">www.dosb.de/sport-inklusionsmanager</a>.</p>

DOSB Redaktion
DOSB Redaktion

01.07.2016

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