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Rhönrad-Weltelite in Deutschland

Vom 1. bis 4. Juni rollen in Arnsberg die Rhönräder. Rund 100 Turnerinnen und Turner aus 16 Nationen haben ihre Teilnahme an den Weltmeisterschaften im Sauerland zugesagt.

DOSB Redaktion
DOSB Redaktion

31.05.2011

Für das deutsche "WM-Team zwanzigelf" ist es ein ganz besonderer Augenblick vor heimischem Publikum zu turnen.

Dabei sind nicht nur die Erwartungen an Deutschland als Ausrichter hoch, sondern vor allem an die Turnerinnen und Turner, die sich bei der WM 2009 im schweizerischen Baar 15 von 17 Goldmedaillen sichern konnten und seit Jahren zur Weltspitze gehören. Das Ziel der Titelverteidigung steht für die stärkste Rhönradnation weltweit auch in Arnsberg an oberster Stelle, doch plagen das Team einige Verletzungssorgen. So konnten sich die verletzten Sportler nicht vollends auf die Weltmeisterschaften vorbereiten. Nichtsdestotrotz ist die Stimmung im Team prächtig. "Wir freuen uns auf die WM im eigenen Land", so Bundestrainerin Ines Meurer.

Die Aktiven sehen gute Chancen für Goldmedaillen im Mehrkampf. In den Einzeldisziplinen könnte der ein oder andere Titel an andere Nationen gehen, die in den vergangenen Jahren stark aufgeholt haben.

Besonders erfreulich ist die Premiere von südamerikanischen Turnern in Arnsberg. Erstmals sind Turner aus Argentinien und Kolumbien bei der WM dabei. Auch die japanischen Turner, die nach dem Erdbeben und dessen Folgen keine optimalen Trainingsbedingungen haben, gehen in Deutschland an den Start.

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