Snowboard Germany: Präsidium im Amt bestätigt
Auf dem Verbandstag am 21. Oktober in Oberhaching ist das komplette Präsidium einstimmig im Amt bestätigt und mit der Führung von Snowboard Germany für eine weitere Legislaturperiode betraut worden.

25.10.2017

„Im Namen des gesamten Präsidiums möchte ich mich für das uns entgegengebrachte Vertrauen bedanken. Es ist nicht nur eine schöne Bestätigung unserer bisherigen Arbeit, sondern ermöglicht uns auch, die anstehenden Aufgaben gemeinsam mit der hauptamtlichen Mannschaft in Angriff zu nehmen“, sagt Prof. Hanns-Michael Hölz.
Der SNBGER-Präsident fügt an, dass „sicherlich die Olympischen Winterspiele 2018 im Fokus stehen werden. Doch wir möchten auch frühzeitig mit der strategischen Weichenstellung für 2022 und 2026 beginnen.“
Erste Schritte stellte Sportdirektor Stefan Knirsch im Rahmen der SNBGER-Strategie vor, die auf acht Säulen fußt: Athleten, Personal, Präsidium/Geschäftsstelle, Marketing, Wettkämpfe in GER, Stützpunkte, Veranstaltungen und Partner.
„Wir haben in den vergangenen Jahren gut gearbeitet und können darauf aufbauen. Jetzt liegt es an uns, die weitere Zukunft des Verbandes für alle, aber vor allem für unsere Athleten, positiv zu gestalten“, erklärt Knirsch.
Darüber hinaus wurde im Rahmen des Verbandstages auch der Haushalt 2018 mit dem Schwerpunkt Nachwuchsförderung und Weltcups verabschiedet. Die Mitglieder beschlossen außerdem eine Satzungsänderung und machten so den Weg frei, um das Ergebnismanagement in Anti-Doping-Belangen auf die Nationale Anti-Doping Agentur Deutschland (NADA) zu übertragen.
„Der Verband behält aber weiterhin die Möglichkeit seine Athleten in allen Anti-Doping-Fragen zu beraten und so auch weiter seiner Fürsorgepflicht nachzukommen“, kommentiert Hölz diesen Schritt.
(Quelle: SNBGER)