Sparkassen-Finanzgruppe wird Olympia Partner des DOSB
Die Sparkassen-Finanzgruppe und der Deutsche Olympischen Sportbund (DOSB) werden Partner bis 2012.

17.10.2007

Die Zusammenarbeit beinhaltet nicht nur die Olympia Partnerschaft für die Olympischen Spiele 2008 in Peking, 2010 in Vancouver und 2012 in London, sondern auch die Unterstützung der Eliteschulen des Sports und im Bereich des Breitensports die Förderung des Deutschen Sportabzeichens.
„Die Sparkassen-Finanzgruppe ist in ihrer Partnerschaft mit dem DOSB sowohl im Breitensport als auch im Spitzensport engagiert. Durch ihre Unterstützung für das Deutsche Sportabzeichen, die Eliteschulen des Sports und als Olympia Partner ist die Sparkassen-Finanzgruppe der erste alle Bereiche umfassende Partner des deutschen Sports“, erklärte DOSB-Präsident Thomas Bach bei der Vorstellung des Konzeptes am Mittwoch in Berlin.
„Die Olympia-Mannschaft steht wie kein anderes Team für Leistung und Dynamik. Sie ist das Aushängeschild der Bundesrepublik Deutschland. Als größte in Deutschland ansässige Kreditinstitutsgruppe passt die Olympia Partnerschaft daher besonders gut zur Sparkassen-Finanzgruppe. Wir ergänzen damit unser gesellschaftliches Engagement im Breitensport und bei der Nachwuchsförderung und nutzen den Rückenwind für einen starken Auftritt im Markt“, sagte Heinrich Haasis, Präsident des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes (DSGV).
„Mit der Gründung des DOSB haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, durch ein verbessertes Marketing – von den olympischen Ringen bis zum deutschen Sportabzeichen – zur Förderung des Sports beizutragen. Die Partnerschaft mit der Sparkassen-Finanzgruppe ist ein wichtiger Schritt auf diesem Weg“, stellt Bach fest.
Ab 2008 ist die Sparkassen-Finanzgruppe „Offizieller Förderer des Breitensports“. Die Sparkassen werden ihre zahlreichen Kontakte zu Sportvereinen, Schulen und Unternehmen nutzen, um noch mehr Menschen zu motivieren, das Sportabzeichen abzulegen. Schon im Jahr 2007 soll die magische Grenze von einer Million abgelegten Sportabzeichen überschritten werden.
Gemeinsam werden junge Talente gefördert. Bach „Die Eliteschulen des Sports sind ein Erfolgsmodell. Mehr als jeder zweite Medaillengewinner bei Olympischen Spielen hat eine dieser Schulen besucht. Wir werden die anspruchsvollen Qualitätsanforderungen an die Schulen weiter erhöhen und uns für deren flächendeckenden Ausbau einsetzen.“ Die Sparkassen-Finanzgruppe fördert die Eliteschulen des Sports bereits seit zehn Jahren und wird die Zusammenarbeit intensivieren. „Die Eliteschulen sind die Kaderschmiede des Olympischen Sports in Deutschland“, erklärte Haasis. Viele Leistungssportlerinnen und -sportler haben bei einer Sparkasse eine Ausbildung gemacht, arbeiten dort und können in Absprache mit ihrem Arbeitgeber die notwendigen Freistellungen für Training und Wettkämpfe erhalten. Haasis: „Als größter Arbeitgeber in der Kreditwirtschaft mit der höchsten Ausbildungsquote haben wir Leistungsträgern außerordentlich viel zu bieten.“
Auf dem Gruppenfoto sind zu sehen (von links nach rechts):
- Andreas Dittmer, Einercanadier, mehrfacher Olympiasieger und langjähriger Mitarbeiter der Sparkasse Neubrandenburg-Demmin
- Britta Heidemann, Fechterin, aktuelle Weltmeisterin und Olympiasiegerin (Silber) 2004
- Ruth Volkmann, will im nächsten Jahr zum 50. Mal das Sportabzeichen
ablegen. Sie und ihr Mann sind seit Jahren das älteste Berliner Ehepaar,
das erfolgreich das Sportabzeichen ablegt. - Ulrike Nasse-Meyfarth, Hochspringerin, gewann 1972 und 1984 Gold bei den Olympischen Spielen
- Dr. Thomas Bach, Präsident des DOSB
- Sabrina Mockenhaupt, Leichtathletin, derzeit die erfolgreichste deutsche
Langstreckenläuferin - Christopher Zeller, Hockeyspieler, gewann mit seiner Mannschaft Bronze
bei den Olympischen Spielen 2004 in Athen - Werner Netzel, Geschäftsführender Vorstand des DSGV, verantwortlich für Markt und Personal
- Carsten Claus, Vorstandsvorsitzender der KSK Böblingen und ZWA-Vorsitzender