Sporthilfe startet mit dem „Land der Ideen“ ins 40. Jahr ihres Bestehens
Festakt in Berlin mit UN-Sonderbeauftragten Adolf Ogi - An ihrem Gründungstag, dem 26. Mai, startet die Stiftung Deutsche Sporthilfe mit einem Festakt in Berlin in ihr 40. Lebensjahr.

26.05.2006
Anlass ist die Ernennung der Sporthilfe als „ausgezeichneter Ort“ im „Land der Ideen“, einer gemeinsamen Initiative der Bundesregierung und des BDI.
Rund 120 geladene Gäste, Förderer und Geförderte der Sporthilfe, werden zu der Veranstaltung in der Deutsche Bank-Filiale „Unter den Linden“ erwartet. Unmittelbar nach dem Festakt beginnen das „Treffen der Europäischen Sporthilfen“ sowie die 600. Sitzung des Gutachterausschusses der Sporthilfe. Für die Festrede hat die Sporthilfe den UN-Sonderbeauftragten für „Sport im Dienst von Entwicklung und Frieden“, Adolf Ogi, gewonnen. Der Schweizer Alt-Bundesrat und frühere Sporthilfe-Stiftungsrat bekennt sich als begeisterter Fan der Idee „Sporthilfe“: „Bei der Gründung der Schweizer Sporthilfe 1970 haben wir uns sehr an den Strukturen und Inhalten der Deutschen Sporthilfe orientiert. Obgleich selbst erst wenige Jahre alt, nahm die Deutsche Sporthilfe weltweit eine Vorreiterrolle in der privat organisierten Sportförderung ein.“
„Die Stiftung Deutsche Sporthilfe wurde als erste Sportfördereinrichtung ihrer Art weltweit kopiert. Die Gründer der Sporthilfe können stolz darauf sein, als private Sportförderinitiative ein Modell für Europa geworden zu sein“, sagt Sporthilfe-Chef Hans Wilhelm Gäb mit Blick auf das Treffen der Europäischen Sporthilfen. Vertreter aus Dänemark, Österreich, Portugal, der Schweiz und Südtirol sind der Einladung der Deutschen Sporthilfe nach Berlin gefolgt. Der Gutachterausschuss, der seit 1968 in monatlichen Sitzungen über die Vergabe von mehr als 350 Millionen Euro Fördergelder entschieden hat, kommt am „Sporthilfe-Tag“ zu seiner 600. Sitzung zusammen. Sporthilfe-Gutachter der ersten Stunde ist der frühere Weltklasse-Sprinter Manfred Germar, Preisträger der „Goldenen Sportpyramide“ 2003, der bei diesem „kleinen Jubiläum“ - wie schon seit 39 Jahren - ebenfalls wieder dabei sein wird.