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Sportminister der Länder fordern dritte Schulsportstunde

Auf der Tagesordnung bei der 32. Sportministerkonferenz in Rostock standen die Themen DOSB-Olympiabilanz, der 2. Kinder- und Jugendsportbericht, Doping-Prävention und die Integration durch Sport.

DOSB Redaktion
DOSB Redaktion

28.11.2008

DOSB-Generaldirektor Michael Vesper zeigte sich erfreut, dass die Sportminister  in Rostock-Warnemünde erneut darauf drängten, die Erkenntnisse aus dem 2. Kinder- und Jugendbericht umzusetzen, der die Bedeutung von Bewegungsangebote in den Schulen deutlich macht: „PISA darf nicht dazu führen, die Schüler zur Bewegungslosigkeit zu verdammen. Wir brauchen die dritte Schulsportstunde in allen Bundesländern, die Kinder müssen ihren natürlichen Bewegungsdrang ausleben können, dann sind sie im Unterricht konzentrierter und bringen auch bessere geistige Leistungen.“

Die Olympia-Bilanz des DOSB ist bei den Sportministern auf ein durchweg positives Echo gestoßen. In einer 45-minütigen Präsentation analysierte Michael Vesper die Ergebnisse von Peking. „Wir haben mit den Zielvereinbarungen mit den Spitzenverbänden bereits vor Peking die Weichen für die Zukunft gestellt, aber die Erkenntnisse von den Spielen fließen natürlich in die London-Vorbereitungen mit ein. Wir wollen 2012 wieder unter die ersten Fünf“, sagte Vesper. Die Sportminister der 16 Bundesländer signalisierten ihre Unterstützung für die klare Zielstellung des DOSB und machten deutlich, dass sie auch in Zukunft Partner des Spitzensports bleiben: „Wir begrüßen sehr, dass es einigen Sportministern gelungen ist, bei ihrer Landespolizei Sportförderprojekte einzurichten“, lobte Vesper.

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