Startschuss für äthiopisch-deutsches Fußballprojekt
Der deutsche Experte Joachim Fickert ist für die Dauer von zunächst zwei Jahren vom DOSB in den äthiopischen Fußballverband entsandt worden.

15.11.2013

Das Projekt wird vom Auswärtigen Amt im Rahmen der Sportförderungsprogramme der Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik finanziert.
Der Startschuß für das deutsch-äthiopische Fußballprojekt fiel am 8. November, als Joachim Fickert in Adis Abeba offiziell vorgestellt wurde. Anwesend waren Sports-Commissioner Abdisa Yadeta, die Generalsekretärin des nationalen Olympischen Komitees, Betelihem Mekonnen, der Ständige Vertreter der Deutschen Botschaft, Thomas Terstegen, und Juneydi Basha, der frischgewählte Präsidenten des äthiopischen Fußballverbandes.
Das Langzeitprojekt soll die freundschaftlichen Beziehungen zwischen den beiden Ländern stärken und ausbauen. Die Bedeutung des Sports in der Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern zur Förderung der sozialen und wirtschaftlichen Entwicklung wird besonders hervorgehoben und bestätigt. „Sport vermittelt Fairness, Toleranz und Weltoffenheit und trägt damit zur Völkerverständigung bei“, sagte der Ständige Vertreter der Deutschen Botschaft, Thomas Terstegen.
Das äthiopisch-deutsche Fußball-Langzeit-Projekt hat sich als besonderes Ziel gesetzt, den Aus- und Aufbau des Fußballsports in Äthiopien im Jugendbereich, in der Traineraus-und fortbildung, im Mädchen- und Frauenfußball sowie die Entwicklung eines Instrumentariums zur Sichtung und Förderung äthiopischer Fußball-Talente zu unterstützen und voranzutreiben.
(Quelle: Deutsche Botschaft Addis Abeba/DOSB)