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Tag der offenen Tür bei Eliteschule des Sports in Furtwangen

Aus Anlass eines Tages der offenen Tür an der Eliteschule des Sports in Furtwangen hat sich DOSB-Präsident Thomas Bach am Samstag eindeutig zum dualen Ausbildungssystem Schule und Leistungssport bekannt.

DOSB Redaktion
DOSB Redaktion

17.11.2008

Die hochbegabten jungen Sporttalente müssten zu den optimalen Trainingsbedingungen auch eine darauf abgestimmte schulische Ausbildung und pädagogische Betreuung erfahren. Nur so könne man den Athletinnen und Athleten eine berufliche Chance nach dem Sport sichern. In der Bundesrepublik gibt es zurzeit an 39 Standorten diese Verbundsysteme von Schule, Sport und Internat.

In Furtwangen nutzten über 500 Interessierte die Möglichkeit, die Einrichtungen des Skiinternates, der Robert-Gerwig-Schule, des Otto-Hahn-Gymnasiums und die Biathlonanlage im Weißenbachtal zu besichtigen. Die jungen Kaderathletinnen und –athleten präsentierten dabei unter Leitung von Hans-Paul Herr spektakuläre Trainingsübungen. Zu dem abschließenden Gesprächsforum fand sich auch Olympiasieger Martin Schmitt ein, einst selbst Schüler in Furtwangen.

Der DOSB und die Sparkassen-Finanzgruppe als Förderer der Eliteschulen des Sports wollen nach dem Erfolg vom Samstag im kommenden Jahr weitere Standorte in ähnlicher Form präsentieren und deren Ziele und Angebote der Öffentlichkeit publik machen. Helmut Rau, Kultusminister von Baden-Württemberg zeigte sich ob der großen Resonanz ebenso zufrieden wie der für den sportlichen Teil verantwortliche Leiter des Olympiastützpunktes Freiburg, Ulrich Wiedmann. Für den Förderer versicherte der Vorstandsvorsitzende der Sparkasse Schwarzwald-Baar, Arendt Gruben, dass die Eliteschule des Sports auch künftig mit deren tat- und finanzkräftiger Unterstützung rechnen könne.

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