Tag des Friedens auch im Sport gefeiert
Weltweit wurde am 21. September der Tag des Friedens begangen - so auch in zahlreichen Sportprojekten des DOSB.
27.09.2018
Die Vereinten Nationen begehen jedes Jahr am 21. September feierlich den Internationalen Tag des Friedens. Anlässlich dieses Internationalen Tages wurden weltweit in verschiedenen DOSB-Projekten die Fähigkeit des Sports genutzt, Spieler/innen, Trainer/innen, Teams, freiwillige Helfer/innen und Zuschauer/innen zusammenzubringen. Unter dem Dach „Sport für Entwicklung“ werden in einer weiter gefassten Zusammenarbeit zwischen BMZ und DOSB gemeinsame Projekte für Kinder und Jugendliche in Schwellen- und Entwicklungsländer gefördert.
In Ruanda sind derzeit vier Freiwillige im Rahmen des entwicklungspolitischen Freiwilligendienstes „weltwärts“ aktiv und unterstützen u.a. den Sportunterricht an verschiedenen Schulen. Die Schülerinnen und Schüler wurden gebeten über die Motivation und Stärkung durch den Sport anhand des Satzes „Sport gives me…“ zu reflektieren. Die Antworten hierzu finden Sie auf den Fotos.
In Jordanien ist das Ziel des Vorhabens die Qualifizierung und Weiterbildung von Lehrkräften, Trainer/innen und Multiplikator/innen, die durch Sport- und Bewegungsangebote die soziale Integration, Konfliktprävention und Friedensförderung stärken sollen. Der Internationale Tag des Friedens wurde hier mit einem interkulturell gemischten Sportfest gefeiert.
Ein ähnliches Ziel verfolgt das Vorhaben in der Türkei: Lokal ausgebildete Trainer/innen wirken bei der Ausführung von Sportaktivitäten mit, sie übernehmen Verantwortung und handeln nachhaltig. Mit einem Kinderfestival an der türkisch-syrischen Grenzregion wurde das Recht aller Kinder und Jugendlicher an Sportaktivitäten teilnehmen zu dürfen, gefeiert. Zum Festival konnten sich Jeder und Jede ausprobieren, sei es bei den verschiedenen Sportstationen, beim Tischtennis oder beim Karate.
Eindrücke der verschieden Projekte finden Sie in der Bilderserie.