Trimmys Herausforderung - Das DOSB-Maskottchen freut sich, wieder bei der Sportabzeichen-Tour dabei zu sein.
Trimmy wirbt seit 1970 für Spaß an der Bewegung, für Lebensfreude und Werte wie Gesundheit und Fairness. Das Maskottchen des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) geht 2015 wieder mit auf die Reise des Sportabzeichens durch ganz Deutschland. Im Interview erzählt das Aushängeschild der „Trimm Dich-Kampagne“, warum er sich für das Deutsche Sportabzeichen engagiert.

14.05.2015
Lieber Trimmy, Du bist eine Ikone für den Breitensport. Warum ist Dir Bewegung denn so wichtig?
Das ist doch ganz einfach: Sich zu bewegen macht einfach Spaß – und das möchte ich gern vermitteln. Für mich geht es nicht so sehr um Leistung, sondern darum, für sich selbst etwas Gutes zu tun. Wenn man mich anschaut sieht man ja, dass ich kein Top-Athlet bin. Klar, ich sitze auch mal gern auf dem Sofa mit der Fernbedienung in der Hand und zappe von einem Sportkanal zum nächsten. Aber eben nicht ständig. Dafür bringt es mir auch viel zu viel Freude, aktiv zu sein, gerade mit anderen zusammen. Es gibt mich schon seit 1970, und ich muss sagen, bei mir gilt das Motto: Je oller, je doller.
Du gehst ja regelmäßig mit auf die große Sportabzeichen-Tour des DOSB durch ganz Deutschland. Welche Eindrücke hast Du von den Events?
Na, nur die besten!! Es ist richtig toll zu sehen, dass so viele Menschen, junge wie ältere, mit solch einer Energie das Sportabzeichen ablegen. Die Stimmung ist immer großartig, auch, weil es so viele coole Mitmachaktionen und Gewinnspiele gibt. Dafür sorgen die Veranstalter gemeinsam mit den Nationalen Förderern des Deutschen Sportabzeichens. Also, ich freue mich schon riesig auf die Tour 2015!
Hast Du selbst auch schon das Sportabzeichen abgelegt?
Ich trainiere ja nicht nur auf der Sportabzeichen-Tour, sondern das ganze Jahr hindurch. Bei den Tour-Stationen sprinte ich am liebsten mit Frank Busemann und zeige dem Olympia-Medaillengewinner im Zehnkampf, was eine Harke ist. Oder ich feuere gemeinsam mit dem Hallen-Rekordhalter im Stabhochsprung Danny Ecker und dem Stunt- und Actionmodel Miriam Höller die Sportler an. Ich bin mir sicher, irgendwann schaffe ich das Sportabzeichen – das Deutsche Sportabzeichen ist meine Herausforderung. Und ich nehme sie sehr gerne an.
Was machst Du persönlich, um ordentlich für das Deutsche Sportabzeichen zu werben?
Ich bin ein eifriger Twitterer und habe eine Facebook-Seite. Hier bin ich nicht nur Sportler, sondern Chefredakteur und natürlich geht es dort nur um den Sport. Meine Freunde berichten immer wieder von ihren Erfahrungen mit dem Sportabzeichen. Einmal hat auf Twitter eine junge Sportlerin geschrieben „Mein supercooler Opa wird heute 80 Jahre alt und macht auch dieses Jahr wieder sein Sportabzeichen“. Ist das genial?! Andere zum Beispiel in NRW machen das Sportabzeichen, weil sie Polizist/in werden wollen. Es gibt viele tolle Geschichten. Einfach mit #Sportabzeichen twittern und facebooken und deine Geschichte teilen.
Bitte verrate uns doch Deinen Tipp für alle, die das Sportabzeichen zum ersten Mal ausprobieren möchten?
Das Wichtigste ist: Spaß am Sport haben! Es gibt für jeden eine Sportart oder Disziplin, die Freude bringt. Das muss man ja auch nicht übertreiben. Bewegung lässt sich auch ganz leicht in den Alltag integrieren. Ich verzichte beispielsweise auf den Fahrstuhl und laufe lieber die Treppe. Für das Sportabzeichen ist es auch ganz wichtig, sich vorher zu informieren, welche Anforderungen für die eigene Altersklasse gelten. Dann muss man seine Trainingsergebnisse fest halten. Und natürlich: Bei Rückschlägen nicht aufgeben. Am besten schaut Ihr mal in unsere App, dort findet Ihr alles unter www.splink.de/sportabzeichen.
(Quelle: wirkhaus)