www.bmu.de ; www.dosb.de ) abrufbar und kann bestellt werden beim Bundesumweltministerium, Referat N II 3, Robert-Schumann-Platz 3, 53175 Bonn, Tel: 01888/305-2783, Fax: 01888/305-2697, E-Mail: mailto:renate.sodoge@bmu.bund.de und beim Deutschen Olympischen Sportbund, Ressort Breitensport, Sporträume, Otto-Fleck-Schneise 12, 60528 Frankfurt am Main, Tel: +49-(0)69-6700-278, Fax: +49-(0)69-6787801, E-Mail: egli@dosb.de .

" /> www.bmu.de ; www.dosb.de ) abrufbar und kann bestellt werden beim Bundesumweltministerium, Referat N II 3, Robert-Schumann-Platz 3, 53175 Bonn, Tel: 01888/305-2783, Fax: 01888/305-2697, E-Mail: mailto:renate.sodoge@bmu.bund.de und beim Deutschen Olympischen Sportbund, Ressort Breitensport, Sporträume, Otto-Fleck-Schneise 12, 60528 Frankfurt am Main, Tel: +49-(0)69-6700-278, Fax: +49-(0)69-6787801, E-Mail: egli@dosb.de .

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Umweltleitfaden "Green Champions" vorgestellt

<p>Bundesumweltminister Gabriel und DOSB-Pr&auml;sident Bach stellen Leitfaden „Green Champions“ vor</p> <p>Bundesumweltminister Sigmar Gabriel und der Pr&#228;sident des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB), Dr. Thomas Bach, haben an die Sportverb&#228;nde appelliert, gro&#223;e Sportveranstaltungen umweltgerecht und Ressourcen schonend zu gestalten. Der Sport habe eine wichtige Vorbild- und Multiplikatorfunktion, betonten Gabriel und Bach bei der Vorstellung des gemeinsamen Leitfadens &bdquo;Green Champions&ldquo;. Dieser Leitfaden gibt Anleitungen, um die Umweltbelastungen gro&#223;er Sportveranstaltungen zu reduzieren. </p> <p>Bundesumweltminister Gabriel: &bdquo;Sportveranstaltungen begeistern j&#228;hrlich Millionen von Menschen, sind aber auch mit erheblichen Auswirkungen auf die Umwelt verbunden. Deshalb sollte ein Umweltschutzkonzept fester Bestandteil der Planung von Sportveranstaltungen sein. Das Konzept Green Goal f&#252;r die Fu&#223;ball-WM 2006 hat gezeigt, dass erhebliche Einsparungen bei Energie, Wasser und Abfallaufkommen m&#246;glich sind.&ldquo; </p> <p>DOSB-Pr&#228;sident Dr. Bach: &bdquo;Der deutsche Sport ist seit langem ein verl&#228;sslicher Partner des Umwelt- und Naturschutzes und setzt sich energisch f&#252;r die &#246;kologisch vertr&#228;gliche Ausrichtung von Sportgro&#223;veranstaltungen ein. Mit dem heute pr&#228;sentierten Leitfaden werden wir gemeinsam mit dem Bundesumweltministerium unserem Ziel wieder ein St&#252;ck n&#228;her kommen.&ldquo; </p> <p>2005 fanden in Deutschland 154 Sportveranstaltungen statt, die mehr als 10.000 Zuschauer pro Tag oder 5000 Teilnehmer verzeichneten. Hierin sind alle Welt- und Europameisterschaften enthalten, nicht aber die Fu&#223;ball-Bundesliga, die Euro-Ligen oder Pokalspiele. Die untersuchten 154 Veranstaltungen verursachten rund 300.000 Tonnen Treibhausgase, verbrauchten 16 Mio. Kilowattstunden Strom, 8 Mio. Kilowattstunden W&#228;rme und 90.000 Kubikmeter Wasser und hinterlie&#223;en 3.000 Tonnen Abfall. </p> <p>Der gemeinsam vom Bundesumweltministerium und vom DOSB herausgegebene Leitfaden &bdquo;Green Champions&ldquo; gibt Veranstaltern, Sportverb&#228;nden und Sponsoren Hinweise zu allen relevanten Umweltfragen. Er gliedert sich in f&#252;nf Phasen, von der Bewerbung &#252;ber Bau, Umbau oder Erweiterung von Sportst&#228;tten, die Planung der Veranstaltung, ihre Durchf&#252;hrung und die Nachnutzung. Erstellt wurde der umfassende Leitfaden vom &#214;ko-Institut Freiburg/Berlin und der Deutschen Sporthochschule K&#246;ln. </p> <p>Die Ber&#252;cksichtigung von Umweltma&#223;nahmen f&#252;hrt in der Regel zu echten Win-Win-Situationen. So wurde z. B. zur Verbesserung der Energieeffizienz das Fu&#223;ballstadion in Stuttgart im Rahmen von Green Goal komplett w&#228;rmeged&#228;mmt. Hierdurch liegt der W&#228;rmebedarf 20 % unter den Vorgaben der W&#228;rmeschutzverordnung. Am N&#252;rburgring ist es gelungen, die j&#228;hrlichen Abfallmengen zwischen 2000 und 2003 um 40 % zu reduzieren. Dies ist vor allem auf die Einf&#252;hrung des Mehrwegbechers und die konsequente Getrenntsammlung von Abfall zur&#252;ckzuf&#252;hren. </p> <p>Auch die Einbeziehung und Nutzung des &#246;ffentlichen Nahverkehrs w&#228;hrend der Fu&#223;ball-WM in Deutschland war erfolgreich, um Verkehrsbelastungen zu reduzieren. 74 % aller Fahrten bzw. Wege zum und vom Stadion wurden mit Bussen, Bahnen, Fahrr&#228;dern oder zu Fu&#223; zur&#252;ckgelegt. Gabriel: &bdquo;Es hat sich ausgezahlt, dass erstmals bei einer WM ein Kombiticket eingesetzt wurde. Damit hatte das OK ein wichtiges Zeichen gesetzt, das nicht nur von anderen Organisatoren gro&#223;er Sportveranstaltungen, sondern auch im Veranstaltungsbereich insgesamt h&#228;ufiger nachgeahmt werden sollte.&ldquo; </p> <p>Gabriel und Bach richteten auch an die internationalen Sportverb&#228;nde den Appell, die Erarbeitung eines begleitenden Umweltkonzepts f&#252;r die Ausrichtung von Welt- und Europameisterschaften verpflichtend zu verlangen. Nur so k&#246;nne sichergestellt werden, dass fr&#252;hzeitig die richtigen Weichen f&#252;r eine umweltgerechte Sportgro&#223;veranstaltung gestellt w&#252;rden. </p> <p><strong>Hinweis:</strong> </p> <p>Der Leitfaden &bdquo;Green Champions&ldquo; ist im Internet (<a href="http://www.bmu.de">www.bmu.de</a> ; <a href="http://www.dosb.de">www.dosb.de</a> ) abrufbar und kann bestellt werden beim Bundesumweltministerium, Referat N II 3, Robert-Schumann-Platz 3, 53175 Bonn, Tel: 01888/305-2783, Fax: 01888/305-2697, E-Mail: <a href="mailto:renate.sodoge@bmu.bund.de">mailto:renate.sodoge@bmu.bund.de</a> und beim Deutschen Olympischen Sportbund, Ressort Breitensport, Sportr&#228;ume, Otto-Fleck-Schneise 12, 60528 Frankfurt am Main, Tel: +49-(0)69-6700-278, Fax: +49-(0)69-6787801, E-Mail: <a href="mailto:egli@dosb.de">egli@dosb.de</a> . </p>

DOSB Redaktion
DOSB Redaktion

16.10.2007

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