Wer macht mit bei der Gestaltung des Maskottchens für die Winterspiele 2010?

Sie werden in Form von Spielzeugen, T-Shirts, Pins und Dutzenden von anderen Formen auftreten. Und Sie warten darauf von jemandem erfunden zu werden: Die Maskottchen für die Olympischen Winterspiele Vancouver 2010.

Am 28. September 2006 hat das Organisationskomitee der Olympischen Winterspiele 2010 die weltweite Suche nach den Figuren mit potenziellem Kultstatus begonnen. Künstlerinnen und Künstlern auf dem ganzen Globus bietet sich die Chance ihres Lebens. Dem ausgewählten Designer ist weltweite Anerkennung sicher, denn das Maskottchen wird an prominenter Stelle hunderte von Publikationen, Werbeartikel und Internetseiten verschönern. Darüber hinaus werden sie als Botschafter der Olympischen Spiele in zahllosen Filmen und Videos und bei ebenso vielen Veranstaltungen auftreten.

„Das oder die Maskottchen von Vancouver wird zu den buntesten Persönlichkeiten der Spiele zählen und unsere Nation unsere Kultur und unsere Werte darstellen“, sagte VANOC-Generaldirektor John Furlong und ergänzte: „Besonders für Kinder werden sie zu liebenswerten Ikonen werden, die unsere Spiele und unser Land auf der Weltbühne präsentieren. Noch wissen wir nicht wie sie aussehen, aber wir suchen die allerbesten Ideen und Entwürfe.“

Künstlerinnen und Künstler, die sich aufgefordert fühlen finden eine Ausschreibung auf einer speziellen Seite der VANOC-Homepage (http://www.vancouver2010.com/mascot). Das Verfahren richtet sich an Spezialisten und Profis für Illustration, Animation, Graphik-Design, Kunst und verwandte Gebiete. Vorschläge werden vom 28. September bis zum 1. November 2006 entgegengenommen.

In der offiziellen Ausschreibung ist im Übrigen immer wieder auch Münchens Olympiadackel „Waldi“ zu sehen, aber auch Montreals Biber Amik, Calgarys Hidy und Howdy, Barcelonas Kobi und viele andere Maskottchen, die menschliche, tierische, mythische oder imaginäre Züge tragen, leben noch einmal auf.