100.000 Euro für mehr Umweltschutz im Sport

Die Fördermittel für das DOSB/DBU-Sonderprogramm "Ressourcenschutz im Sportverein" sind vollständig vergeben.

 

Viele vereinseigene Gebäude haben z.B. zu hohe Wärmeverluste. Quelle: Naturstiftung David
Viele vereinseigene Gebäude haben z.B. zu hohe Wärmeverluste. Quelle: Naturstiftung David

Nach nur dreieinhalb Monaten ist das Förderprogramm "Ressourcenschutz im Sportverein" vorläufig zu Ende. Über 300 Anfragen und rund 130 Anträge sind bis zum 15. März bei der Clearingstelle Sport und Umwelt eingegangen. 30 Vorhaben wurden ausgewählt und zur Förderung durch die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) empfohlen.

Das Sonderprogramm ist Bestandteil eines Kooperationsabkommens zwischen dem Deutschen Olympischen Sportbund und der Deutschen Bundesstiftung Umwelt zu den Förderschwerpunkten Klima- und Ressourcenschutz, Naturschutz und Umweltkommunikation und soll vor allem kleine Vereine bei ihren Umweltschutzmaßnahmen unterstützen.

Die große Nachfrage hat die Initiatoren in ihrer Absicht bestätigt und verweist auf das große Potenzial - beispielsweise für den Klimaschutz - in den Sportvereinen. Dabei zeigt sich, dass auch die Konzentration auf kleinere Vorhaben mit Kosten von maximal 10.000 Euro eine breite Palette von Umweltschutzmaßnahmen abdecken kann.

In den nächsten Wochen werden die Initiatoren darüber beraten, ob und wenn ja, in welcher Form ein ähnliches Förderprogramm auf den Weg gebracht werden kann.


  • Viele vereinseigene Gebäude haben z.B. zu hohe Wärmeverluste. Quelle: Naturstiftung David
    Viele vereinseigene Gebäude haben z.B. zu hohe Wärmeverluste. Quelle: Naturstiftung David