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15.000 Euro für vorbildliche Arbeit im Bereich Sport und Inklusion
Sportvereine, die eine vorbildliche Inklusionsarbeit leisten, will der Landessportbund Hessen mit dem Heinz-Lindner-Preis 2016 auszeichnen.
Inklusive Werkstatt bei der TG Rüdesheim. Foto: Kathrin Kolodziej
Der Preis ist erstmals mit insgesamt 15.000 Euro dotiert. Prämiert werden Mitgliedsvereine des Landessportbundes, die sich aktiv und nachhaltig für die gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit Behinderung einsetzen und entsprechende Angebote vorhalten. Dazu gehören beispielsweise inklusive Sportangebote für Menschen mit und ohne Behinderung, aktive Kooperationen mit Einrichtungen der Behindertenhilfe und Werkstätten oder die Teilhabe von Menschen mit Behinderungen an der Gremienarbeit.
„Wir schreiben den Heinz-Lindner-Preis in diesem Jahr zum Thema Sport und Inklusion aus, weil wir die Bemühungen der Sportvereine zur Teilhabe von Menschen mit Behinderung herausstellen und honorieren wollen. Und natürlich wollen wir weitere Vereine motivieren, sich dieser wertvollen und notwendigen Arbeit anzunehmen“, schildert Ralf-Rainer Klatt, Vizepräsident des Landessportbundes und für den Bereich Sportentwicklung zuständig, den Hintergrund.
Der Preis, der an den ersten Vorsitzenden des Landessportbundes Hessen, Heinz Lindner, erinnert, wird zum 38. Mal vergeben. Das Preisgeld wird auf drei Vereinsgruppen wie folgt verteilt: 1. Vereine bis 500 Mitglieder, 2. Vereine bis 1.500 Mitglieder und 3. Vereine über 1.500 Mitglieder. Preisstifter ist von Anbeginn des Wettbewerbs die Firma „Himmelseher Sportversicherungen weltweit“.
Dass sich in diesem Jahr zudem das Hessische Ministerium des Innern und für Sport sowie das Hessische Ministerium für Soziales und Integration als Preisgeber beteiligen, „freut uns ganz besonders“, so Klatt. Dies betone nicht nur den Stellenwert des Preises per se, sondern zeige vor allem, wie wichtig das Thema „Inklusion“ im Kontext gesamtgesellschaftlicher Entwicklungen sei.
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