Sportliche Initiativen können ab sofort teilnehmen und ihre Stadt unterstützen
16 sportlich engagierte Städte wurden von der offiziellen Jury des bundesweiten Wettbewerbs Mission Olympic von Deutschem Olympischen Sportbund (DOSB) und Coca-Cola Deutschland als Kandidatenstädte nominiert. Im fünften Jahr des Wettbewerbs wird der Titel Deutschlands aktivste Stadt in zwei Größenkategorien vergeben. So treten in der ersten Kategorie kleine Städte mit bis zu 25.000 Einwohnern wie Lichtenstein in Sachsen oder Waldsassen in Bayern in den sportlichen Wettstreit. In der zweiten Kategorie stellen mittelgroße Städte bis 75.000 Einwohner wie Willich in Nordrhein-Westfalen oder Staßfurt in Sachsen-Anhalt ihre Sportlichkeit unter Beweis.
Der Sieger unter den Kleinstädten erhält ein Preisgeld in Höhe von 20.000 Euro zur Förderung des städtischen Breitensports. Deutschlands aktivste Stadt in der zweiten Kategorie wird mit 35.000 Euro prämiert. Auch die Zweitplatzierten werden unterstützt und erhalten eine Fördersumme von 6.000 bzw. 10.000 Euro.
In der nun startenden zweiten Stufe des Wettbewerbs stehen die 16 Kandidatenstädte vor der Aufgabe, möglichst viele sportliche Initiativen für eine Wettbewerbsteilnahme zu motivieren. Mit einer Bewerbung unterstützen sie nicht nur ihre Stadt, sondern haben auch die Chance auf eine Fördersumme in Höhe von 2.000 Euro, mit der Deutschlands beste Initiativen im nächsten Jahr ausgezeichnet werden. Gesucht sind aktive Gruppen, Teams, Treffs und Organisationen, die sich durch ihr bürgerschaftliches Engagement für einen gesunden Lebensstil einsetzen und die Menschen durch vielfältige Angebote in Bewegung bringen.
Auch nach fünf Mission Olympic Jahren sind wir immer wieder beeindruckt, welche Bedeutung dem Sport in Deutschlands Städten zukommt”, sagt Uwe Kleinert, Leiter Unternehmensverantwortung und Nachhaltigkeit von Coca-Cola Deutschland und Jurymitglied von Mission Olympic. “Die 16 Kandidatenstädte haben in der ersten Stufe des Wettbewerbs eindrucksvoll bewiesen, dass sie sich sowohl hinsichtlich der Infrastruktur als auch durch sportliche Angebote für ein Leben in Bewegung einsetzen. Nun sind wir gespannt, wie sich die Bürgerinnen und Bürger der aktuellen Kandidatenstädte sportlich engagieren.
Walter Schneeloch, Vizepräsident des DOSB und Jurymitglied von Mission Olympic, betont: Wir sind gespannt, welche sportlichen Initiativen sich in diesem Jahr bei Mission Olympic bewerben werden. Von der Sitztanzgruppe über den Lauftreff bis hin zur Betriebssportgruppe in den vergangenen Wettbewerbsjahren haben sich über 8.100 bürgerschaftliche Gruppen, Teams und Treffs beteiligt. Eine beeindruckende Zahl, die belegt, dass privates Engagement für den Sport vielerorts ganz groß geschrieben wird.
Ende November wird die offizielle Jury von Mission Olympic verkünden, welche zwei Städte aus der ersten und zweiten Größenkategorie im Sommer 2012 das Finale ausrichten. Dann zählt wieder jede erbrachte Aktivität der Bürgerinnen und Bürger. Die Sieger der beiden Kategorien werden im Oktober 2012 bekanntgegeben.
Eine Übersicht aller Kandidatenstädte gibt es unter
www.mission-olympic.de/bewegte-staedte/wettbewerb-20112012/.
Allgemeine Informationen zum Wettbewerb Mission Olympic sowie aktuelle Pressefotos unter www.mission-olympic.de/presse.