50 Jahre Sportabzeichen im DSB – eine Bilanz der Superlative

 

Als eine "Bilanz der Superlative" bezeichnete der Präsident des Deutschen Sportbundes (DSB), Manfred von Richthofen, dass seit einem halben Jahrhundert

mehr als 22 Millionen Menschen in fast 80 Ländern unserer Erde die Prüfungen zum Deutschen Sportabzeichen absolviert haben. Bei einer Feierstunde in der Leichtathletik-Halle des
Olympiastützpunktes in Saarbrücken anlässlich "50 Jahre Deutsches Sportabzeichen im DSB" sagte von Richthofen, dass es wohl kein Breitensportabzeichen gibt, das in so umfassender Form die persönliche Fitness prüft und dokumentiert und so viele Menschen unterschiedlichster Nationen und Kulturkreise anspricht. Zudem sei das Sportabzeichen, dem 1958 der Status eines offiziellen Sportordens verliehen wurde, das einzige staatliche Ehrenzeichen, das für sportliche Leistungsfähigkeit und überdurchschnittliche Fitness vergeben wird.

Auch die Ministerin für Inneres und Sport im Saarland, Annegret Kramp-Karrenbauer, die derzeit auch der Sportministerkonferenz vorsteht, und der Präsident des Landessportbundes Saarland, Albert Wagner, würdigten das Sportabzeichen, an dessen Prüfungen sich jährlich gut 1,5 bis zwei Millionen Menschen versuchen, von denen immerhin circa 950.000 diese individuelle Herausforderung bestehen. Während der von dem Fernsehjournalisten Werner Zimmer moderierten Feierstunde überreichte der stellvertretende Vorstandsvorsitzende der BARMER, Dr. Johannes Vöcking, Sportabzeichen an Mitarbeiter des Unternehmens, das seit Jahrzehnten ein treuer Partner und Förderer des Sportordens ist. Dr. Vöcking sieht diese Unterstützung als eine unternehmerische Entscheidung für Prävention in einer Zeit der Kostenexplosion im Gesundheitswesen.